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Es war ihr gemeinsamer Gesang, der mich auf sie aufmerksam machte.
Aber was können wir Menschen sehen?
Wir sehen nur das, was unmittelbar vor Augen ist.
Sobald ein Zweig davor ist, ein paar Nadeln, dann sehen wir nicht mehr.
Und so geht es nicht nur mit Blick auf Gott. Auch mit Blick auf Mitmenschen, auf Zeit (Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft), auf Gesellschaft… – wir sehen immer nur einen winzig kleinen Ausschnitt der Realität.
Wer sieht denn schon, wie in unserer Zeit Gott in unserem Land wirkt? Wer sieht denn schon, wie sich weltweit die Menschen dazu ermutigen, dem Bösen Widerstand zu leisten? Vordergründig steht die Gottlosigkeit, die Menschenerniedrigung.
Damit rechnen, dass nicht nur das vordergründig Böse, nicht nur die Kultur des Todes aktiv ist, sondern auch die Kultur des Lebens äußerst agil ist und sich immer wieder nach Rückschlägen aufrichtet und beginnt, das Böse zu verdrängen?
Sehen lernen. Auch mit Gottes Augen sehen lernen. Nicht das Böse verdrängen, leugnen, schön reden. Aber sehen lernen, dass Menschen sich vom Bösen nicht unterkriegen lassen, das möge Gott uns schenken.
Und dann stellt sich die Frage: Sind wir in unserem Bereich Menschen, die der Kultur des Todes oder der Kultur des Lebens dienen?
(Übrigens gibt es Leser meines Blogs, die nur die runter ziehenden politischen Informationen wahrnehmen – aber die positiven Impulse gar nicht erst lesen. Man muss sein Auge auch für das Gute schulen, sonst lässt man sich ohne Grund immer tiefer in den Sumpf der Resignation und Traurigkeit hinabziehen. Das ist nicht Gottes Wille.)
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