Ein muslimisches Land zu demokratisieren bedeutet, den Islam zu verlassen. Diese Erkenntnis eines tunesischen Autors beschleicht so manchen Muslim und er wendet sich von seinen Glaubensgenossen innerlich ab, wird Atheist oder Christ, weil die Freiheitsliebe doch größer ist als solche Demokratie verhindernde Tradition. Und die Radikalen, die Extremisten, die Salafisten, die Islamisten oder wie auch immer man sie bezeichnen mag, spüren, wie ihre Autorität schwindet – und darum schlagen sie vielerorts so brutal zu – nicht nur die ISIS. http://www.jihadwatch.org/2015/08/tunisian-author-democratizing-muslim-countries-means-leaving-islam
Manche versuchen verzweifelt, den Islam irgendwie zu erneuern und sich von den Islamisten zu distanzieren (schlimmer als Nationalsozialismus: http://www.theblaze.com/stories/2015/08/18/muslim-activist-says-this-is-why-islamism-is-much-more-dangerous-than-nazism/ )
Was auch immer ist: die Islamisten – vor allem die ISIS hat Bewegung in die islamische Welt gebracht. Muslime müssen sich positionieren. Vorher konnte man irgendwie irgendwas sagen und alle haben es irgendwie geglaubt. Nun gilt das nicht mehr. Man nimmt ihnen nicht mehr alles ab. Man erkennt so langsam, das die Verantwortung der islamischen Religion für die Übel äußerst groß ist. Nur die Wege rauszukommen – die kennt noch keiner. Außer natürlich die Ahmadiyya.
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