Nneka: Wach auf, Afrika + Gebet für Afrika

Bedeuten die Migrantenströme aus Afrika nicht auch: Afrika gibt sich auf? Warum resignieren so viele und verlassen ihr Land, ihren Stamm, ihre Familie – statt zu kämpfen, statt es aufzubauen, statt Afrika aus dem Verfall zu helfen?

Die Migrantenströme sind im Grunde Tränen Afrikas, eines Afrikas, das es noch immer nicht geschafft hat, die Verhältnisse der Menschen so zu gestalten, dass es dort menschlicher wird.

Die Finsternisse der Diktatoren und ihrer Mitläufer, der islamistischen Barbareien, der schamanistischen Verfluchungen, der Ängste vor der Finsternis, die Korruption, die Hexen- und Zauberriten fesseln die Menschen.

Manche möchten ausbrechen, nichts wie weg aus diesen Finsternissen – statt selbst zu versuchen, es heller zu machen. Und weil sie es dort nicht heller machen wollen und können, bringen sie all diese Schrecknisse, vor denen sie fliehen mit.

Gott möge Afrika erleuchten, erhellen, den Weg weisen, den es in Freiheit und angstfrei gehen kann. Damit Afrikaner ihren Kontinent lieben lernen.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/ und www.blumenwieserich.tumblr.com

KategorienAllgemein

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