Wenn sich Amnesty wieder auf seine Kernkompetenz beschränken würde! Sein Kampf gegen die Inhaftierung politischer Gefangener. Denn diese Organisation wagt sich auf Gebiete, die es schwer machen, sie zu unterstützen. Dazu gehört der Kampf für die Abtreibung und nun sollen sie angeblich für die Legalisierung von Prostitution kämpfen. Haben diejenigen, die all das in die Wege leiten, nicht mehr genug damit zu tun, gegen Folter, gegen Todesstrafe zu kämpfen? Heile Welt in den Gefängnissen der Welt? http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/amnesty-grundsatzentscheid-umstritten-93043/
Der amnesty Generalsekretär spricht von einer historischen Entscheidung – viele sprechen davon, dass amnesty seinen guten Ruf beschmutze: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/amnesty-grundsatzentscheid-umstritten-93043/
Dass dieses Ansinnen von Amnesty unter aller Kritik ist, das zeigt die Reaktion von Lea Ackermann, die mit Prostituierten arbeitet: Legalisierung der Prostitution fördert die Zuhälter und hilft den Frauen über´haupt nicht: http://kath.net/news/51643 Sie fordert gar, dass amnesty der Titel „Menschenrechtsorganisation“ abgesprochen werden solle.
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Apropos Abtreibung: Wenn man Menschen fragt: Ist Abtreibung Mord? Sagen sie: Ja. Wenn man sie fragt: Ist Abtreibung eine persönliche Angelegenheit von Frau und Arzt? Sagen sie auch: Ja. http://www.welt.de/politik/ausland/article144822825/Abtreibungsfirma-bietet-Embryogewebe-zum-Kauf-an.html Was Planned Parenthood betrifft, das war alles bekannt: http://liveactionnews.org/7-shocking-quotes-by-planned-parenthoods-founder/ Sie stand dem Sozialdarwinismus nahe.
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