12 Forderungen an den Islam + Koran Hermeneutik

Das sind alles sinnvolle Forderungen aus der Perspektive der aufgeklärten Welt. Aber sind sie realistisch? Muss das alles nicht vom Koran her legitimiert werden? Denn wenn es nicht vom Koran – dem, so glauben Muslime, allezeit gültigen Wort Allhas – legitimiert wird, ist es dann noch Islam? Solange keine neue Koran/Ahadith-Hermeneutik die Herzen und den Verstand erreicht, wird sich nichts ändern, weil die liberaleren Muslime immer in der Defensive stehen werden: Es steht ja nicht im Koran = Allah hat es so nicht gesagt – also habt ihr freieren Muslime Unrecht.

Die freie Welt kann so viele Forderungen stellen wie sie will. Jede freie Forderung bestärkt fromme Muslime darin, den engeren Glauben in der Gesellschaft durchsetzen zu müssen.

Als Christ denke ich: Nur der Geist Gottes kann Herzen und Hirne der Muslime ändern.

Nichts desto trotz muss unsere freie Gesellschaft auf diesen Forderungen bestehen – es sei denn, wir wollen uns unterwerfen und knechten lassen, wie in allen islamischen Ländern Menschen unterworfen und geknechtet werden. Gibt es eine Ausnahme? Manchmal denkt man: Jordanien, Marokko und Indonesien. Doch dann, wenn man ein wenig tiefer bohrt: Überall derselbe Druck.

Der Westen gibt sich auf – so sehen das andere:  http://www.dailymail.co.uk/news/article-3197450/Lord-Rings-actor-fears-lost-moral-compass-completely-fears-end-Western-European-Christian-civilization.html

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Sabatina James hat übrigens ein neues Buch veröffentlicht: http://religion.orf.at/stories/2723480/

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

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