Wilde Möhre – schwarze Blüte

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Die wilde Möhre hat in der Mitte eine schwarze Blüte. Schwarze Blüten kommen in der Natur unserer Breiten äußerst selten vor. Aber die wilde Möhre hat eine, und diese Blüte heißt auch “Mohrenblüte” – daher bekam die Möhre angeblich ihren Namen (https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/pflanzen/pflanzenportraets/wildpflanzen/14041.html) Diese schwarze Blüte lässt uns die essbare wilde Möhre von anderen ähnlich aussehenden giftigen Blüten leichter unterscheiden. Warum hat sie eine schwarze Blüte? Vielleicht, damit sich unsere Vorfahren weniger leicht vergiften. Man nimmt aber eher an, dass sie den Insekten signalisiert: Hier gibt es Leckeres zu futtern.

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Kunst

Der oberste Genosse der Bolivianer, Morales, hat dem Papst zu dessen Besuch ein Kunstwerk geschenkt: Hammer und Sichel – und am Hammer hängt Christus, als hinge er am Kreuz. Ich hätte, mit Blick auf die Barbareien des Kommunismus das ganze Kunstwerk so gedreht, als würde Jesus unter dem Hammer liegen  http://www.kath.net/news/51286 . Aber der Sozialist / Kommunist oder sonstwas Morales muss natürlich missionarisch aktiv sein, um der Welt zu zeigen, dass der Kommunismus noch nicht tot ist. Er ist zwar nicht tot, aber zumindest in Bolivien hat er sich Koka-Blätter kauend selbst betäubt und so manches Hirn zerstört: http://www.katholisches.info/2015/07/09/sichel-und-hammer-die-provokationen-des-evo-morales-gotteslaesterliches-geschenk-fuer-den-papst/ Neulich hörte ich im Radio davon, dass die Koka-Anbauer ihre Blätter in den höchsten Tönen preisen, weil sie so gesund seien. Der Papstbesuch ist also ein wunderbares Medium, um die Wirtschaft des Landes anzukurbeln.

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Organspende

Mir flatterte wieder ein AOK-Organspender-Ausweis ins Haus. Es ist immer schwer zu entscheiden – Ja, Nein, Ja, Nein, Ja…

Es gibt wichtige Stimmen, die gegen die Organspende argumentieren – aus christlicher Sicht. Es ist eben, wie hier dargestellt wird, nicht nur die Frage: ist man tot, wenn man hirntot ist? Sondern es spielen eine Menge anderer Themen mit hinein: http://www.pro-medienmagazin.de/politik/detailansicht/aktuell/organspende-herz-um-herz-92692/

Unsere Gesellschaft ist auf das Hirn fixiert. Wenn das nicht mehr funktioniert – dann kann man den Körper vergessen. Aber, so zeigt auch der Artikel, dem ist nicht so. Aus christlicher Tradition sind Körper, Hirn, Seele eine Einheit. Man darf sie nicht zugunsten des Hirns aufgeben.

Auch meine Sicht ist, dass wir bereit sein sollen, unser Leben bewusst zu leben, nach dem Wort: Gott, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, damit wir klug leben. Sterben einüben, mit dem Tod umgehen lernen, das sollten wir einüben und nicht nur das medizinisch-technische Know-How für das Wahre halten. Das ist das Primäre. Sterben lernen, lernen, sich in die Hand Gottes fallen zu lassen.

Und Menschen, denen man ein Organ in Aussicht stellt, kreisen um das Thema Organ, statt darum, dieses Sterben zu lernen (was man freilich nur in christlicher und buddhistischer Tradition kann, bzw. in der Tradition des Islam den Inschallah-Gedanken forcieren). Atheisten tun sich da schwerer. Aber dieses sich Gott im Leben und Sterben Anvertrauen – das sollte Priorität haben.

Das soll aber die Bereitschaft, Organe zu spenden, nicht schmälern. Sicher: Gott liebt den Menschen auch dann weiter, wenn sein Hirn tot ist. Er liebt den Menschen aber nicht, weil er Hirn hat oder Körper hat, sondern er liebt ihn über die Existenz von Körper und Hirn hinaus. Das Wesen des Menschen – wie Gott ihn sieht – wie Gott ihn neu erschafft für sein Reich – ist etwas Neues. Paulus verwendet das Bild vom Samenkorn, das stirbt und danach nicht mehr aussieht wie es aussah, sondern zu einer Pflanze wird (1Korintherbrief 15).

Dass eine Organspende sozial ist – daran zweifle ich nicht. Ich selbst täte mich leichter mit der Bereitschaft, meine Organe zu spenden, wenn ich wüsste, dass man mich – wie es in der Schweiz der Fall sein sollte – vorher betäubt. Natürlich ist man nach heutiger Vorstellung tot, wenn das Hirn tot ist. Aber ich traue in dieser Hinsicht unserer heutigen Vorstellung nicht, weil es sehr stark hirnig ist.

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Pöbel + Deutsche Widerstandsbewegung

Bei nicht genehmen rechten Gruppen darf man Pöbel sagen? http://www.cicero.de/berliner-republik/alternative-fuer-deutschland-jetzt-geht-die-rechtspopulistische-party-richtig-los Das heißt, die Gesellschaft gibt vor, wen man Pöbel nennen darf und wen nicht. Und wehe, man nennt Pöbel pöbel, wenn diese Benennung gesellschaftlich nicht gedeckt ist. Dann bekommt man die Pöblereien der Nicht-Pöbler zu spüren. Ach ja: Zum Pöbel gehören immer die anderen.

Man sollte in der Politik wieder zur menschlichen Sprache zurückkommen, damit nicht bald wieder ein Wörterbuch der Unmenschen veröffentlicht werden muss.

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Was sind das denn für Leute, die sich Deutsche Widerstandsbewegung nennen und mit Molotowcocktails um sich werfen? http://www.spiegel.de/politik/deutschland/tatverdaechtiger-nach-brandanschlag-auf-kanzleramt-festgenommen-a-1042831.html Links und rechts, lechts und rinks und andere Extremisten, von Anarchos bis Islamisten – die schaukeln sich gegenseitig hoch. Übel. Sie versuchen alle auf ihre Art und Weise die Gesellschaft zu destabilisieren, um „Weimarer Zustände“ herzustellen, in denen sich die rechten und linken Straßengangs gegenseitig bepöbelten. Ich hoffe sehr, dass wir noch weit davon entfernt sind, und dass es nur ein paar politische Wirrköpfe sind, die sich solchermaßen äußern.

Was für ein Name für Molotowcocktail-Werfer!

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Schreckens-Ramadan + Islam und Wissenschaft

Das ist natürlich heftig: Man selbst darf nichts essen – und alle anderen essen und trinken munter. Da muss man sich dann zum Affen machen, wenn man sich nicht beherrschen kann: http://www.jihadwatch.org/2015/07/paris-muslim-overturns-restaurant-tables-shouts-people-cant-eat-its-ramadan

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In Bangladesh wurde ein Krischna-Tempel überfallen: http://www.jihadwatch.org/2015/07/ramadan-in-bangladesh-muslims-attack-hare-krishna-temple-assault-devotees

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Nachrichten, die nicht gebracht werden: http://www.freiewelt.net/reportage/horrormeldungen-die-in-den-nachrichten-nicht-gezeigt-wurden-10062629/

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Ich finde es interessant, dass die Stuttgarter Nachrichten diese Information bringen: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.islamischer-staat-anweisung-wie-frauen-zu-vergewaltigen-sind.797d3bc1-9d13-4d60-aa2e-a3fd11af06dc.html Interessant ist auch die Aussage, dass Salafisten und Islamkritiker große gemeinsame Schnittmengen hätten, weil sie nicht berücksichtigen würden, dass es eine 1400 jährige Koran-Interpretation gibt.

Nur: Was bringt dieses Wissen, wenn sich Muslime selbst nicht daran halten? Was brningt dieses Wissen, wenn die Koran-Interpretationen im Grunde keinem bekannt sind, außer vielleicht ein paar Gelehrten? Die Gelehrten müssen mit ihrem Wissen auf die Barrikaden gehen, dieses Wissen überall den normalen Muslimen und Islamisten usw. usw. zu Gute kommen lassen – durch Bildung, wahre Bildung, die nicht im Rezitieren des Koran besteht.

Ich habe mich seit langer Zeit auf die Suche nach einer neuen Koran-Interpretation gemacht (ins Suchfeld: Hermeneutik eingeben). Ich habe bislang keine gefunden, die den Koran so neu deutet, dass die Islamisten nicht Recht haben. Es gibt viele moderne Versuche, sie sind aber alle an christliche bzw. aufgeklärte Traditionen angebunden. Und diese sind sicher kaum von Muslimen weltweit rezipierbar. Sie klären nämlich nicht, inwiefern Allahs wörtliches Wort nur geschichtlich zu verstehen ist, dass man es heute ganz anders auslegen darf. Eine von Muslimen allgemein rezipierbare neue Koran-Hermeneutik / Exegese muss aus dem Koran selbst herleitbar sein, nicht aus den Traditionen des Westen. Dann kann sie weltweit Erfolg haben. Wenn das mit den unterschiedlichen Koran-Auslegungen nicht begründet wird, dann hat man wieder den Verdacht, dass das nur Schutzbehauptungen sind, wie wir sie ja vielfach schon gehört haben.

Der Islam benötigt einen Neu-Anfang. Das wird allen klar, die ein wenig denken können und es wird denen klar, die all diese Menschenverachtung nicht mehr ertragen. Nur Muslime können hier eine neue Koran-Interpretation finden und vorlegen. Leute, macht Euch an die Arbeit! Aber dazu gehört größtmögliche Ehrlichkeit in Bezug auf seine eigenen Traditionen.

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Khorchide hat Recht. Ein lebensbejahender Islam wäre was. Wenn er denn nicht als Christianisierung des Islam daherkäme, sondern aus dem Koran erwachsen würde. Khorchide meint, dass die Brutalitäten der Islamisten Muslimen die Augen geöffneten hätten. Nichts wäre mit Blick auf die Muslime schöner als das: http://www.pro-medienmagazin.de/politik/detailansicht/aktuell/khorchide-offener-und-lebensbejahender-islam-92699/ Er betont das Anwachsen der liberalen und atheistischen Strömungen unter (ehemaligen) Muslimen. Ich nehme über Medien auch eine Christianisierung wahr. Hat er wohl vergessen zu erwähnen, weil er selbst den Islam christianisiert. Was wir bei Khorchide finden ist eine Art paulinisierter Islam. Ich hätte nichts dagegen, wenn das ein Weg wäre, Muslime zu einer anderen Koran-Exegese zu führen. Aber da kommt ja selbst unser Zentralrat nicht mehr mit.

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In 40 Moscheen aus Tunesien wurden Waffen gefunden: http://www.jihadwatch.org/2015/07/tunisia-police-find-weapons-in-40-mosques

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Die Behauptung, dass der Islam die Wissenschaft gefördert hat, muss natürlich wissenschaftlich bewiesen werden. Manche können diese Behauptung nicht so teilen, sondern argumentieren: http://www.jihadwatch.org/2015/07/the-myth-of-islamic-science In der Erwartung, dass wieder andere Wissenschaftler anderes argumentativ darlegen, gebe ich diese Info weiter.

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„Ich bin nach Europa gekommen, um zu sagen, was ich denke. Und das ist mir sehr viel Wert“, so Abdel-Samad mit Blick auf seine Islamkritik: http://www.blu-news.org/2015/07/09/ich-werde-den-islam-weiter-kritisieren/

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Sprichwörter und Gott

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“Der Zweck heiligt die Mittel. Was Sprichwörter über Gott erzählen” von Wolfgang Fietkau: http://www.deutschlandradiokultur.de/der-zweck-heiligt-die-mittel.1124.de.html?dram:article_id=219765

In diesem Text finden wir auch ein Gedicht von Christa Weiss:

"Manchmal
für einen Augenblick
halte ich ein
mitten im Trubel des Tages,
schließe meine Augen
und meine Ohren
und bin einen Augenblick
glücklich:
Ich bin nicht allein,
du bist da, mein Gott!
Mittendrin."

Christa Weiss (*1925) ist mit zwei Liedtexten im Gesangbuch vertreten (360, 491). Aber sonst leider kaum mehr im weiteren Kreis bekannt.

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Grüne – über alle Zweifel erhaben und Deutschlandhasser auch

Weil die Grünen menschlich sind – auf ganzer Linie – sind sie über alle Zweifel erhaben, auch wenn sie noch so sehr das Geld, das Bürger dem Staat anvertraut haben, verplempern. Dient alles einem guten Zweck, zumindest in den Augen mancher: http://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/muessen-gruenen-politiker-nie-konsequenzen-ziehen

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Deutschland darf man als „Mieses Stück Scheiße“ bezeichnen. Das ist keine Verunglimpfung: http://www.bild.de/regional/berlin/beleidigung/keine-verunglimpfung-durch-deutschland-beleidigung-41691926.bild.html

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