SPD und Gabriel

Natürlich will niemand Gabriel zum Rücktritt drängen. http://www.neues-deutschland.de/artikel/978101.der-aufstand-bleibt-aus.html Wenn irgendein SPD-Mitglied das machen würde, wäre er mit dem Klammerbeutel gepudert. Es gibt keine Alternative! Und das ist es, was die gesamte SPD plagen muss. Scholz in Hamburg als Alternative? Vielleicht. Kraft in NRW? Will nicht. Nils Schmid aus Baden Württemberg? Ich vergaß: Schäfer-Gümbel wäre ein Vertreter? Ralf Stegner? Weiß nicht, ob die wollen oder gefragt wurden. Martin EU-Schulz? Könnte wollen, aber… Wohin wir schauen – es gibt keinen. Und das wäre auch das Problem bei der nächsten Bundestagswahl. Wen will die SPD als Kanzlerkandidaten bzw. als Kandidatin aufstellen? Schwesig? Fahimi? Heiko Maas? Nahles? Hendricks? Ich vermute, dass der einzige, der eine Chance hätte – vorausgesetzt die CDU macht nicht sehr große Dummheiten – Steinmeier ist. Aber ob der wirklich will – oder nur aus Pflichtbewusstsein es machen würde? Eine Absetzungskampagne gegen Gabriel wäre eine FDPisierung der SPD. Sie beginnen immer schneller zu rotieren – und dann folgt der vollkommene Abstieg. Also ich denke ja nicht, dass irgend einer in der SPD so dämlich wäre, die Absetzung Gabriels zu fordern oder ihn ernsthaft zu demontieren.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

KategorienAllgemein

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert