Frau Schwesig zeichnet verantwortlich für eine Familienpolitik, die keine ist: https://conservo.wordpress.com/2015/07/12/kinder-in-die-krippe-familie-zum-teufel/ Sie ist so eine Art Familienauflösungspolitik. Ein bisschen wird das in dem genannten Beitrag nachgezeichnet. Aber sie hat ja Recht. Die Wirtschaft benötigt dringend die Mütter und Väter – von daher ist es konsequent, dass man das Verhältnis zu den Kindern möglichst den Wünschen der Unternehmen anpasst. Und dann? irgendwann wird man klagen, dass die Kinder ihre Eltern nicht mehr achten. Warum sollten sie, wenn man sie doch auch nicht achtet?
Politik arbeitet mit der Wirtschaft zusammen, um die Menschen wirtschaftskonform zu machen. Politik hat die Aufgabe, Anwalt der Menschen zu sein, nicht gegen sie zu arbeiten. Aber die Leute wollen ja Tag und Nacht arbeiten. Wollen? Nein, nicht wollen. Viele müssen, um überleben bzw. den Wohlstand halten zu können.
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Dass den USA die Selbständigkeit mancher Länder in Sachen Ethik ein Gräuel ist, kann man hieran erkennen, dass sie Nigeria zwingen will, seine Homo-Gesetze zu ändern: http://www.naij.com/59055.html Man muss Ländern Zeit geben, selbst zu erkennen, was richtig ist und was nicht. Aber das schert die Herren aus Washington nicht. Nun denn, willkommen China in Nigeria! Was machen eigentlich die von der Boko Haram entführten Mädchen, die die USA so vollmundig mit befreien wollten? Da kann man nichts machen. Aber Regierungen unter Druck setzen, dass sie sich der großen USA anpassen, das kann man? Jetzt verstehe ich auch, wieso in den USA das Homo-Gesetz durchgehen konnte. Man setzt nicht nur andere Länder unter Druck. Waren die Richter frei?
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