Es wäre gut, wenn das Thema Sterbehilfe ohne persönliche Angriffe diskutiert werden könnte. Es muss sachlich diskutiert werden – nicht nur emotional. Die Frage der Ethik und der Menschenrechte sollten berücksichtigt werden und nicht einfach oberflächlich emotional übergangen werden. Das Mitleid ist ein Ratgeber, darf aber nicht alleiniger Ratgeber sein, denn der Verstand sollte die Diskussion leiten – und der hat mehr zu berücksichtigen als das Individuum, eben das Individuum als Teil der Gesellschaft: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/sterbehilfe-aerzte-protestieren-gegen-montgomery-a-1032933.html
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Dass legalisierte Suizidbeihilfe dazu führt, dass Menschen sich dem Druck ausgesetzt fühlen, sterben zu müssen, zeigt diese Untersuchung: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/detailansicht/aktuell/ekd-umfrage-legalisierte-sterbehilfe-uebt-druck-aus-92033/
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Wer bestimmt, wann ein Leben zu einem Leben wird, dass es nicht mehr Wert ist, gelebt zu werden? http://kath.net/news/50529 Man selbst?
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