Warum Juden und Christen ein entspanntes Verhältnis zu Gott haben im Gegensatz zu Muslimen und entsprechend auch humorvoll über Gott, Jesus, Moses reden können: http://europenews.dk/de/node/93692
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Auch untereinander ist das Verhältnis der Muslime nicht besonders entspannt, wie sich an diesem Beispiel aus Rheinland-Pfalz zeigen lässt. http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/mainz-tuerkische-ditib-soll-frauenvorsitzende-geschasst-haben-weil-ihr-bruder-schura-chef-ist_15306729.htm Ich hätte gesagt, das liegt daran, dass die Ditib der verlängerte Arm der türkischen Regierung ist, darum natürlich nichts mit anderen Muslimen direkt zu tun haben will, geschweige denn, sich ihnen unterordnen. Aber der Vertreter der Schura sieht es eher religiös: Sie seien zu frei für die Ditib.
Sie sollten mal lieber gemeinsam gegen die Salafisten angehen, denn diese werden sowohl der Ditib als auch der Schura immer gefährlicher: http://www.bild.de/politik/ausland/salafismus/was-macht-isis-fuer-jugendliche-so-attraktiv-40836230.bild.html
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Islamisten und anderen muslimischen Gruppen, die die Meinungsfreiheit einschränken wollen, ist es egal, ob die Gruppen in Europa bzw. Amerika rechts links oder sonstwas sind. Sie schlagen zu. Von daher ist das, was wir in den Medien zu dem Attentat in Texas fanden, naiv. Sie suggerieren, weil es rechte Gruppen waren, die den Mohammedcartoon-Wettbewerb ausgeschrieben haben, dürfen Islamisten über diese herfallen, während wenn es um die linke Charlie Hebdo Meinungen geht, sie sich alle mit den Autoren identifizieren müssen.
Alle müssen für die Meinungsfreiheit zusammenstehen. Man muss ideologische Grabenkämpfe austragen – klar – aber man muss als gemeinsames Ziel formulieren können: Ich mag mit dem, was du sagst, nicht übereinstimmen – aber ich werde dafür kämpfen, dass du es sagen darfst. (Damit gebe ich einen Satz wieder, den ich irgendwo einmal gelesen habe, im Augenblick aber nicht zuordnen kann. Rosa Luxemburg?) http://de.gatestoneinstitute.org/5714/mohammed-cartoonkriege
Wir alle werden bekämpft. Man darf das nicht übersehen. Die kleinsten, normalsten Angelegenheiten können dazu führen, dass irgendein Aufschneider meint, aggressiv werden zu müssen: http://europenews.dk/de/node/93693
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