Kopftuch + Islamische Bank

Und wieder geht es um das Kopftuch: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article138677243/Das-Kreuz-mit-dem-muslimischen-Kopftuch.html : Das Kopftuchurteil wertet die strenge Auslegung des Islam auf.

Es ist häufiger zu beobachten: Vor lauter Toleranz schwächt man die Toleranten. Natürlich gilt das nicht für alle Kopftuchträgerinnen.

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Auch die Islamische Bank scheint mir eine Schwächung der liberalen Muslime zu sein: http://www.welt.de/wirtschaft/article138673632/Erste-islamische-Bank-erhaelt-Lizenz-in-Deutschland.html Muss sie eigentlich von der Türkei oder von Deutschland finanziell unterstützt werden? Ist wahrscheinlich eine sehr dumme Frage.

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Und was kommt nach dem Kopftuch und der Islamischen Bank? Natürlich die Geschlechtertrennung: http://www.focus.de/politik/deutschland/klares-symbol-der-geschlechtertrennung-was-kommt-danach-karlsruher-kopftuchurteil-macht-immer-mehr-schulleitern-angst_id_4561677.html

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Die schwedische Außenministerin soll gesagt haben, dass die Scharia nichts mit dem Islam zu tun habe: http://speisa.com/modules/articles/index.php/item.1061/swedish-foreign-minister-sharia-islamic-law-has-nothing-to-do-with-islam.html Koran und Ahadith haben in ihrer traditionellen Auslegung nichts mit dem Islam zu tun. Irgendwann fragen sich Leute: Gibt es überhaupt den Islam, wenn nichts mit dem Islam zu tun hat? Ja, natürlich! Islam ist das, was europäische und amerikanische Nichtmuslime und der eine oder die andere Muslim/a zum Islam erklären.

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Mörder werden verteidigt + Islamisten

Ein Kleriker und ein Polizeioberer verteidigen den Lynchmord an eine Frau: Sie habe den Islam beleidigt: http://www.jihadwatch.org/2015/03/afghan-muslim-cleric-defends-lynching-of-woman-for-burning-quran Was für eine Gesellschaft. Kann nicht mal eine Delegation unserer Muslime dahin fahren und den Herrschaften erklären, dass sie keine Muslime sind?

Aber es scheint sich was in Afghanistan zu tun: http://www.welt.de/politik/ausland/article138670367/Frauen-tragen-gelynchte-junge-Frau-zu-Grabe.html Zumindest: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

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In Südafrika wurde eine Autorin massiv geschlagen, die für Rushdie Partei ergriffen hatte: http://www.jihadwatch.org/2015/03/south-african-writer-threatened-hit-in-face-with-brick-for-praising-rushdie

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Sachen gibt es: In Großbritannien haben Eltern Schwierigkeiten bekommen, weil sie in einem Bus ihrem Kind ein Schweinchen-Lied vorgesungen haben. Eine Muslima dachte, sie würden den Islam angreifen. http://universalfreepress.com/offended-muslim-gets-couple-thrown-off-bus-for-singing-racist-song-to-baby/# Ich vermute, dass so manche Muslime angesichts ihrer etwas Gaga-Glaubensgenossen schier am Verzweifeln sind. Weil all dieser Blödsinn auf sie zurückfällt.

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Ein türkischer Minister meint, man solle nicht mehr vom Islamischen Staat sprechen oder auch von islamischen Terrorismus, weil das die Muslime kränke. http://www.jihadwatch.org/2015/03/turkeys-eu-minister-using-terms-islamic-state-islamic-terrorism-offends-muslims

Kleinkinder kennen ein tolles Spiel: Sie halten ihre Augen zu und denken, man sähe sie nicht.

Bei jedem Allahu Akbar der Terroristen ahnt man, wie sie sich selbst einordnen: Als gute Muslime.

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Jemen brennt: Schiiten gegen Sunniten, Sunniten gegen Schiiten http://www.welt.de/politik/ausland/article138666706/Jemens-Praesident-bittet-UN-um-dringendes-Eingreifen.html Hat auch nichts mit dem Islam zu tun.

Das ist heftig: Während sie in einer Moschee Tod Amerika, Israel, Sieg Islam, Allahu Akbar usw. schrien, explodierte eine Bombe: http://www.jihadwatch.org/2015/03/yemen-at-time-of-mosque-bombing-worshippers-were-chanting-death-to-america

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Leben

P1050965

Warum leben wir?

Um die Welt immer besser zu machen:

Gegen die Kultur des Todes, die Einschüchterung, Unfreiheit, Ungerechtigkeit, Gemeinheit, Betrug, Lüge genauso beinhaltet, wie töten, vernichten, zerstören.

Für die Kultur des Lebens, die Gottes Willen nicht nur lehrt, sondern auch, so gut wir es als Individuen und Gemeinschaft können, handelnd verwirklicht.

Dass die Kultur des Lebens nicht von jedem begrüßt wird, sondern mit allen Mitteln, wirklich allen, bekämpft wird, das müssen wir leider täglich in einem erschreckenden Ausmaß feststellen.

Aber da die Kultur des Lebens in Gottes Willen begründet liegt, ist sie letztendlich nicht zerstörbar, nicht zu verschweigen, nicht zu vernichten. Mögen die Gegner der Lebenskultur noch so emsig und siegessicher sein.

Ich habe den Film: Amazing Grace geschaut – er handelt von dem Kampf von William Wilberforce und anderen für die Befreiung der Sklaven.

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Willow-Creek-Kongress + Annas Himmel

4000 Menschen nehmen am Willow-Creek Jugendplus-Kongress in Erfurt teil: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/detailansicht/aktuell/willow-creek-kongress-an-jesus-orientieren-91470/

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Ein Norweger bekommt den katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis für sein Buch: Annas Himmel: http://www.pro-medienmagazin.de/kultur/buecher/detailansicht/aktuell/norweger-erhaelt-katholischen-kinder-und-jugendbuchpreis-91450/ Thema: Umgang mit dem Sterben der Mutter.

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Muslimischer und christlicher Gottesdienst

Natürlich dürfen sich alle Menschen guten Willens miteinander treffen, singen, feiern, essen und sonst was, was man miteinander tut. Jeder kann für sich seinen Gott anbeten usw.

Aber dieses Tun „Gottesdienst“ zu nennen, oder es in einer Kirche feiern, und damit signalisieren, es sei Gottesdienst, ist doch arg hoch gegriffen. Freilich, wenn alles Gottesdienst genannt wird, was Christen tun, dann ist es einer. Aber Gott in einem Gottesdienst im engeren Sinn ehren mit Menschen, die einem Glauben anhängen, der unserem christlichen Glauben grundsätzlich widerspricht, ist abzulehnen. Christen feiern Gott, feiern den auferstandenen Jesus Christus in ihrer Mitte, feiern ihren Herrn, der sie liebt, der sie in die Nachfolge ruft. Einen anderen Gott, als der, der sich in Jesus Christus gezeigt hat, den können Christen nicht feiern.

Und da mag ein Pfarrer noch so ein Wort sprechen und damit Gleichgesinnte begeistern, aber es ist Unrecht. Interessant ist, dass der Pfarrer gesagt haben soll: „Unsere Götter sind beide Barmherzig“. Götter! Aber das, was Muslime und Christen unter Barmherzigkeit Gottes verstehen – gehört das wirklich zu ihren Gemeinsamkeiten? Auf Worte kann man sich immer einigen, wenn man sie nicht definiert.

Wir können auch mit Menschen feiern und essen, singen, reden, die Schiva, Ganesha, Sarasvati anbeten und ihnen Tiere opfern – null problemo. Aber Gottesdienst? Wir können mit Menschen feiern, singen, reden, tanzen, die die Sonne, den Mond und die Sterne anbeten – aber das Gottesdienst nennen? Freilich opfern wir nicht mit und beten dabei nicht mit an. Das wäre Gotteslästerung.

Noch einmal: Nichts dagegen, dass man so viel wie möglich gemeinsam macht. Aber das als „Gottesdienst“ zu bezeichnen, ist falsch. http://www1.wdr.de/studio/koeln/themadestages/Lutherkirche100.html

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Kreuz Kopftuch

Ich vermute, dass dieser Einwand nicht passend ist. Denn es ist ein Unterschied, ob ein Lehrer bzw. eine Lehrerin ein religiöses Symbol trägt oder ob in einem Klassenraum ein Kreuz hängt.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article138611955/Stellt-Karlsruhe-das-Kopftuch-besser-als-das-Kreuz.html

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Grundsätzlich zum Verhältnis von Kirche und Staat: Auch ein Staat, der die Glaubensfreiheit umfassend gewährleistet und sich damit selber zu religiös-weltanschauliche rNeutralität verpflichtet, kann die kulturell vermittelten und historisch verwurzelten Wertüberzeugungen und Einstellungen nicht abstreifen, auf denen der gesellschaftliche Zusammenhalt beruht und von denen auch die Erfüllung seiner eigenen Aufgaben abhängt. Der christliche Glaube und die christlichen Kirchen sind dabei, wie immer man ihr Erbe heute beurteilen mag, von überragender Prägekraft gewesen. Die darauf zurückgehenden Denktraditionen, Sinnerfahrungen und Verhaltensmuster können dem Staat nicht gleichgültig sein. Das gilt in besonderem Maß für die Schule, in der die kulturellen Grundlagen der Gesellschaft vornehmlich tradiert und erneuert werden. (Aus dem Bundesverfassungsbericht 5/1995: Kruzifixurteil : http://www.dreigliederung.de/essays/1995-05-001.html)

Linke Störer + Papst gegen Ungerechtigkeit und Korruption

Schon wieder versuchten 200 linke Störer die Demonstration von 1500-2400 besorgten Bürgern (gegen das staatlich verordnete Erziehungsprogramm) zu stören: http://kath.net/news/49899 An einer Gegenveranstaltung nahmen 500 Bürger teil.

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…und bei uns beginnt bald wieder die Diskussion: Warum darf man an Karfreitag nicht tanzen und Remmidemmi machen? Und irgendeine Grünengruppe, Gewerkschaftsgruppe, Linkengruppe, Atheistengruppe und was weiß ich, versucht sich als Kulturbanause zu profilieren: http://www.spiegel.de/reise/fernweh/neujahr-auf-bali-die-bunte-ogoh-ogoh-parade-an-nyepi-a-1024775.html Gibt es eigentlcih wieder die Oster-Kirchenaustrittsaktion? Du bekommst Geld, wenn du austrittst? Für Geld ist jeder zu haben? Zum Glück nicht.

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Der Papst wendet sich in Neapel gegen Korruption und Unrecht: „Wer freiwillig den Weg des Bösen geht, raubt ein Stück Hoffnung“ http://kath.net/news/49896

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Kirche und ihre Kommunikation. Hier wird die Kommunikation von Kardinal Marx unter die Lupe genommen: http://kath.net/news/49880

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Eine 19jährige hat mit einer besonderen Aktion auf Frauenrechte aufmerksam gemacht. Diese wird weltweit aufgegriffen: http://www.spiegel.de/schulspiegel/karlsruhe-protest-mit-binden-wird-weltweites-phaenomen-a-1024616.html

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