Die sächsische Kirche hat eine Liste von Texten genannt, die sie als eiserne Ration für Christen ansieht. Ich hatte das vor einigen Wochen im Blog. Was wäre meine eiserne Ration?
1. Neues Testament + Psalmen + Propheten (Jesaja, Jeremia, Amos)
2. Vater Unser
3. Psalmen 22 und 23
4. Aaronitischer Segen
5. Einzelne Texte aus dem NT
a) Römerbrief Kapitel 8
b) Gleichnis vom Verlorenen Sohn
c) Johannes 1
d) Ich kann keine auswählen – ich fühle mich in so vielen heimisch, dass die Aufzählung kein Ende nähme. Kolosser 1, Passion+Auferstehung, die wundervolle Kindheitsgeschichte des Lukasevangeliums…
6. Lieder aus dem Gesangbuch:
a) EG 398 (In dir ist Freude)
b) EG 391 (Jesus geh voran)
c) 378 (Es mag sein, dass alles fällt)
d) 361 (Befiehl du deine Wege)
e) Und auch hier: die Aufzählung möchte kein Ende nehmen, so wenn ich an 488 (Bleib bei mir, Herr) denke, oder an 473 (Mein schönste Zier)…
7. Diese wie auch andere Rationen trage ich in mir. Ich denke da an Bücher der Gegenwart von Catherine Marshall, von Jörg Zink, Karl Barth, Pascal, Tolstoi, Die Abschiedsbriefe und Aufzeichnungen von Menschen des Widerstandes 1933-1945: Du hast mich heimgesucht bei Nacht (hg. v. Gollwitzer u.a.), Bonhoeffers Widerstand und Ergebung, Schneiders Las Casas…
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