Verteidiger des Islam gehen davon aus, dass Muslime nicht Verantwortung tragen können. Ich hatte gestern das Thema. Muslime sind immer nur Opfer – und wenn 3000 Muslime aus dem Westen zur ISIS gehen, dann hängt das damit zusammen, dass die Muslime im Westen übel dran genommen werden. http://www.jihadwatch.org/2015/02/salon-if-you-want-to-know-why-isis-exists-dont-bother-searching-islamic-texts-or-examining-islamic-traditions Nach dem ersten Schock über die Untaten der ISIS, der Boko Haram usw. scheint diese Verteidigungsrede immer stärker in die Öffentlichkeit getragen zu werden. Nachdem man propagiert hatte, dass die Islamisten nichts mit dem Islam zu tun haben, hat man entdeckt, dass das doch was mit dem Islam zu tun haben könnte, denn es sind ja Muslime, die in den Kampf ziehen. Doch dann entdeckt man: Nein, das hat nichts mit dem Islam zu tun, sondern: Was auch immer Muslime an Grausamkeiten begehen – das liegt am Westen. Der ist Schuld.
Durch diese Verteidigungsstrategie ist weder den Muslimen geholfen noch den Nichtmuslimen. Sie werden nicht gezwungen, ihre Hermeneutik umzustellen. Es kann alles bleiben wie bisher – nur der Westen muss sich ändern. Das heißt, diese Muslime signalisieren: Der Islam ist nicht reformierbar. Und das ist ein trauriges Signal, dass sie nicht nur den Muslimen, sondern auch den Nichtmuslimen senden.
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Wie Obama keine Ahnung von Kreuzzügen hat, fragt sich alle Welt: Hat er sie, was den Islam in den USA betrifft? http://therightscoop.com/islam-has-been-woven-into-the-fabric-of-america-since-its-founding/ Und so fragt man sich nicht erst jetzt: was für Bücher hat er gelesen? http://clashdaily.com/2015/02/history-book-read-obama-islam-woven-fabric-america-since-founding/# Ich würde Jeffersons Krieg nicht so sehr an die große Glocke hängen, sonst verlangt Libyen noch Reparationszahlungen: http://conservativetribune.com/jeffersons-response-to-islam/
Aber: Es waren vermutlich auch Muslime unter den Sklaven, die nach Amerika gebracht wurden http://www.loc.gov/loc/lcib/0205/tolerance.html – das wird nicht zu bestreiten sein. Die Frage ist: Haben Muslime auch ihre Glaubensbrüder an die Sklavenhändler verkauft? Ich meine, einmal gelesen zu haben, dass muslimische Sklavenhändler Menschen aus nichtmuslimischen Stämmen zu Sklaven gemacht und entsprechend verkauft haben, nicht aber eigene Glaubensbrüder.
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500 Muslime auf der Beerdigung des Terroristen in Dänemark: http://www.jihadwatch.org/2015/02/500-muslims-attend-funeral-of-copenhagen-jihad-murderer So kann man seine Solidarität mit dem nichtfriedlichen Islam auch kundtun.
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