Des Wahnsinns treue Brüder – die Freie Syrische Armee: Kann das wirklich sein, dass die USA diese Leute mit technischen Geräten ausrüsten will, die diese dazu befähigen, gegen ISIS und gegen Assad Luftuntersützung anzufordern? Die sind wohl mit Patronenhülsen gepudert worden. Bei diesem militärischen Sachverstand, den die USA bislang gezeigt hat (indem sie die ISIS über die FSA indirekt mit hochgepäppelt hat), kann man sich wunderschön ausmalen: Die ISIS erobert so ein Fahrzeug. Nicht im Kampf, natürlich nicht, sondern durch einen Überläufer. Und dann fordert der mal kurz Bomber im Sinne der ISIS an – und die FSA ist Geschichte. http://www.rtdeutsch.com/12477/headline/die-neue-syrien-strategie-der-usa-bei-anruf-durch-die-fsa-bombt-die-us-air-force-gegen-is-und-assad/
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Dass Obama so etwas Kluges von sich gibt wie neulich – das über die Kreuzzüge – das kommt sicher daher, dass er sich so tolle Berater ausgewählt hat und sie pusht: http://www.jihadwatch.org/2015/02/obama-appoints-muslim-brotherhood-linked-muslim-to-head-center-for-strategic-counterterrorism-communications Wird es einmal ein Buch geben (gibt es das schon?) Obama und seine Freunde: Die Muslimbrüder. (Sorry, Sarkasmus!)
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Laut Tagesschau will Obama die Islamisten bekämpfen – ohne sie allerdings als Islamisten anzusehen. Nun denn, das wird ja ein erfolgreicher Kampf sein. Aber die Werbeplattform Internet abzuschalten für die Islamisten, wird schwer sein, denn wo fängt man da an? Nur bei der ISIS – oder schon bei Pierre Vogel oder bei CAIR?Das sind solche Ansätze, von denen man schon vorher ahnt, dass sie daneben gehen und einfach nur Rhetorik zur Beruhigung der Bürger ist – wobei allerdings immer zu hoffen ist, dass dann doch einmal eine Möglichkeit gefunden wird, den Grausamkeiten ein Ende zu bereiten.
Man muss freilich äußerst vorsichtig sein: Hinterher kommt dabei heraus, dass die Politik nur die Belege der Islamkritiker gegen die Islamisten aus dem Netz nimmt – die Islamisten jedoch nicht bekämpfen kann, weil sie aufgrund ihrer riesigen Ressourcen immer einen Weg finden werden, die Gleichgesinnten zu manipulieren. Manchen politischen Bestrebungen traut man dann doch nicht so ganz.
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