2. Ich bitte nicht um Überfluss,
um Schätze dieser Erden;
lass mir, soviel ich haben muss,
nach deiner Gnade werden!
Gib mir nur Weisheit und Verstand,
dich, Gott, und den, den du gesandt,
und mich selbst zu erkennen!
4. So bitt ich dich, allgütger Gott,
auch nicht um langes Leben.
Im Glücke Demut, Mut in Not,
das wollest du mir geben.
In deiner Hand steht meine Zeit;
lass du mich nur Barmherzigkeit
und Gnade vor dir finden.
Dieses Gedicht von Christian Fürchtegott Gellert kann man hier vollständig lesen: http://www.glaubensstimme.de/doku.php?id=autoren:g:gellert:gott_deine_guete_reicht_so_weit
Diese Seite ist eine sehr große Schatzkammer: http://www.glaubensstimme.de/doku.php?id=autoren
Ich finde es Schade, sie nicht früher gefunden zu haben. Dem Herausgeber Andreas Janssen ist zu danken!
Wie der Kölner Dom aus vielen einzelnen Steinen besteht, so besteht auch unsere christliche Tradition aus ganz vielen einzelnen Texten, die uns heute tragen. Man mag sie im Einzelnen nicht mehr beachten und achten, übersehen oder für überflüssig halten. Aber was wäre das ganze ohne die einzelnen Teile, die Ausdruck ihrer Zeit sind und in ihr gewirkt bzw. Menschen angestoßen haben?
Impressum auf www.wolfgangfenske.de