Inzwischen spricht nicht mehr nur der kanadische Premier von Krieg – sondern auch unser französischer Nachbar – er sagt nicht: Islamismus, sondern „radikaler Islam“ ist sein Wort: http://www.jihadwatch.org/2015/01/french-pm-declares-war-against-terrorism-against-jihadism-against-radical-islam
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Krieg: Möglicherweise haben Dschihadisten Konten des US-Militärs gehackt und evtl. vertrauliche Dokumente veröffentlicht. http://www.welt.de/politik/ausland/article136301902/Twitter-Konto-des-US-Militaers-gehackt.html
Da kann man nur sagen: Leute, unterschätzt die Islamisten nicht. Gebt keine Siegesmeldungen heraus, bevor sie nicht zu einer minikleinen Gruppe zusammengeschmolzen sind. Wisst Ihr, ob sie nicht inzwischen schon in andere islamische Länder eingesickert sind und dort Schläfergruppen bilden, die wie im Irak auf einmal aufwachen?
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ISIS sucht gegen die Taliban in Afghanistan Fuß zu fassen – in Pakistan haben sie ja schon so manchen Blut-Fan. http://www.welt.de/politik/ausland/article136302806/IS-jetzt-auch-in-Afghanistan-Taliban-getoetet.html
Die ISIS ist ideal für Leute, die nicht gerne lange fackeln. Alles muss weggebombt, geköpft, abgeschossen und sonstwie beseitigt werden. Das ist – sozusagen ihr Markenzeichen, mit dem sie bislang werben. Dabei waren die Taliban ja auch nicht gerade besonders zurückhaltend. Aber die Taliban sind lokal – die ISIS stellt sich international auf.
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