Manche Situationen erfordern Zurückhaltung

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Diese Situation, in der wir im Augenblick durch das Attentat erleben, erfordert eine gewisse Zurückhaltung. Keiner sollte Öl ins Feuer gießen, denn das wird sich bekanntlich für alle Beteiligten nicht gut auswirken. Menschen guten Willens sollten allesamt zeigen, dass sie zur Zusammenarbeit bereit sind – auch wenn es Differenzen in der Weltsicht gibt. Wenn sich die Lage beruhigt hat, wenn man wieder in der Lage ist, sachlich zu argumentieren, dann sollte man die Differenzen wieder beim Namen nennen – aber erst einmal geht es darum, die Gemeinsamkeiten zu betonen.

Es geht mir nicht darum, dem Herrn Maas nach dem Mund zu reden, der meinte, dass Islamkritiker die Gesellschaft spalten würden. Wer die Gesellschaft spaltet, darüber lässt sich wirklich wunderbar streiten, nach dem Motto, den die Politik verfolgt: Wer nicht unserer Meinung ist, spaltet die Gesellschaft.

Darum geht es nicht. Alle sachlichen Auseinandersetzungen haben das Ziel, das Beste für unsere Gesellschaft zu erstreiten. Ich sehe, dass es nicht das Beste für unsere Gesellschaft ist, wenn man jetzt die Lage auszunutzen versucht und Öl ins Feuer gießt.

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