Dieses Weihnachtsfest wird eines sein, an dem wir der leidenden Christen in aller Welt denken, weil für viele von ihnen die “Weihnachtsklänge sich mit Tränen mischen werden” (Papst Franziskus: http://kath.net/news/48801 ) Aber christliche Solidarität mit leidenden Christen ist nur eine halbe Solidarität: Sie gilt auch allen anderen Menschen, deren furchtbares Leiden uns in diesen Tagen bewegt. “Dieses Leiden schreit zu Gott und ruft uns alle zum Einsatz auf, im Gebet und in jeder Art von Initiative.”
Warum? Auch darauf gibt der Papst eine Antwort: “Unser Trost und unsere Hoffnung ist Jesus Christus selber. darum ermutige ich Euch, fest mit ihm verbunden zu bleiben wie die Rebzweige (Reben) am Weinstock, in der Gewissheit, dass weder Bedrängnis noch Not, noch Verfolgung Euch von ihm trennen können… Möge die Prüfung, die Ihr durchmacht, Euer aller Glauben und Treue stärken.” (Weiter unten werde ich noch einmal aus dieser Rede zitieren.)
Auch mit Blick auf unsere leidenden Schwestern und Brüder in Jesus Christus wünsche ich Euch ein gesegnetes Weihnachtsfest.
Gerade weil die Menschen ver-rückt sind, kam Gott in die Welt, um sie wieder zurecht zu rücken.
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