Kritik an Christen

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Christen werden kritisiert: Ihr Glaube kann keine Bedeutung haben, weil sie ja heute nicht mehr glauben, was die Christen zu Beginn der Zeitrechnung geglaubt haben.

Der christliche Glaube ist in sich nicht starr. Das spricht allein schon das Bekenntnis aus, dass der Geist Gottes in Christen wirkt. Und der Geist Gottes ist nicht starr, beharrend, sondern: Er ist eine lebendige Kraft, die immer wieder neu Leben in Menschen schafft.

Jede Generation wird durch diesen Gottesgeist dazu gebracht, ihren Glauben auszusprechen, neu zu formulieren, so zu formulieren, dass er mit den Menschen, die davon vernehmen, sich angesprochen fühlen.

Aber: Es ist nicht willkürlich, was geglaubt wird. Es ist aus der jeweiligen Zeit heraus, aus dem jeweiligen Gebiet heraus immer in Rückbindung an die Bibel und im Gebet zu formulieren. Diese Standbeine sind notwendig, damit der Glaube nicht gehunfähig wird.

Die Kontinuität ist der Geist Gottes – der auch in der Bibel schon zu Wort gekommen ist, der in den jeweiligen Glaubenden wirkt. Das starre Wort kann nicht Kontinuität bilden. das starre Wort wird Vergangenheit. Es wird alt, veraltet. Gottes Wort muss immer neu ausgesprochen werden, denn Gott wirbt um den Menschen in jeder Generation, an allen Orten der Welt.

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