Ich weiß nicht, ob die Veröffentlichung gut ist – aber dass die Folter als solche öffentlich gemacht und diskutiert wird, das ist notwendig. Wie Obama mal sagte: Folter entspricht nicht den westlichen Werten. http://www.focus.de/politik/ausland/usa-wappnen-sich-gegen-anschlaege-bericht-soll-offenbaren-so-grausam-folterte-die-cia-terrorverdaechtige_id_4331193.html Folter ist durch nichts zu rechtfertigen. Von daher sollte Bush, statt von Patriotismus der Folterer zu reden, die Verantwortung übernehmen. Nur: Kann ein Mensch für dieses vielfache Schuldigwerden wirklich Verantwortung übernehmen? Die Schuld ist zu groß.
Dazu siehe meinen Beitrag vom 10.3.2012: http://blog.wolfgangfenske.de/2012/03/10/guantanamo/
Wir können nicht guten Gewissens die Folterungen in anderen Ländern und Kulturkreisen anprangern und selbst foltern. Und es wird gefoltert. Überall auf der Welt, z.B.: http://www.jihadwatch.org/2014/12/palestinian-atheist-imprisoned-beaten-for-criticism-of-islam Womit ich nur ein Beispiel wiedergebe, das mir zufällig in die Hände geriet.
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