Wunder

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Wunder – Jesus hat Wunder vollbracht. Erstaunliches wirkte er vor 2000 Jahren, etwas, das die Menschen seit jeher berührte.

Wir haben heute andere Interpretationsmuster. Jesus war vor allem ein Mensch, der die wunderbare Fähigkeit besessen hatte, Menschen psychisch zu umfangen, sie aufzufangen, sie geistig, körperlich und seelisch zu heilen und in die Gemeinschaft zurückzuführen.

Wenn wir das mit Hilfe der Psychologie erklären können – sind seine Taten dann erklärt? Sind sie des Wunders beraubt? Nein. Denn dann wären Psychiater heute die Allheilpersonen. Erklärungsversuche aus der Psychologie sind nachträgliche Versuche zu verstehen – sie bedeuten aber nicht, dass die Psychologie in der Lage ist, entsprechend zu handeln.

Von daher bleiben die Wunder Jesu Wunder.

Aber wie schon die Evangelisten erkannten – und was wohl auf Jesus zurückgeht: Er will nicht als Sohn Gottes an den Wundern erkannt werden, seine Größe, Einmaligkeit, Bedeutung darf nicht an den Wundern erkannt werden.

Jesus spiegelt den vertrauenden Menschen, indem er sagt: Dein Glaube hat Dir geholfen, Dein Vertrauen, die Hindernisse auf dem Weg zu mir zu überwinden, das liegt in Dir. Er weist von sich weg auf den Geheilten.

Seine Menschenfreundlichkeit, die in den Wundern deutlich wird, ist nur ein kleiner Teil seiner umfassenden Liebe, die auch in der neuen Ethik, den neuen Verhaltensmaßstäben deutlich wird. Seine Wunder, seine Lehre sind transparent und lassen das durchscheinen, was er Reich / Herrschaft Gottes nennt: den Schalom, den Frieden, das Glück, die Gesundheit, Gemeinschaft, Freude, Liebe, Vergebung, Ganzheit…

Und das größte Wunder: Er traut den Menschen, die ihm folgen, zu, für das Reich Gottes, die Herrschaft Gottes transparent zu werden.

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