Moscheevereine am Tropf der islamistischen Staaten: http://www.profil.at/articles/1448/980/378548/scharia-import-tuerkei-saudi-arabien-golfstaaten-hunderte-vereine-oesterreich
Man wusste es, tat nichts dagegen. Jetzt spricht man ganz verwundert darüber, dass unsere Kinder in den Dschihad in den Irak ziehen. Menschen, die schon seit Jahren warnen, denen hat man das Leben schwer gemacht. Statt jetzt zu sagen: Ihr hattet Recht! – macht man ihnen das Leben noch immer schwer.
Die Verantwortlichen unserer Gesellschaft – dazu gehören auch die Medien – sind manchmal schon schwer erträglich.
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Anschlag geplant auf eine Schiitische Moschee in Belgien: http://www.jihadwatch.org/2014/11/belgium-sunni-muslim-tried-for-deadly-arson-attack-on-shia-mosque
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Beten für die Boko Haram: Eines der Mädchen, das als Opfer bei den Boko Haram leben musste, betet für einen guten Ausgang des Verbrechens an den über 200 Mädchen: http://www.idea.de/nachrichten/detail/thema-des-tages/artikel/nigeria-entfuehrungsopfer-betet-fuer-boko-haram-83024.html
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In Pakistan wurde eine schwangere junge Christin nackt durch das Dorf getrieben, weil sie angeblich schlecht gearbeitet hatte. Danach verlor sie das Kind: http://www.katholisches.info/2014/11/26/schwangere-christin-nackt-durch-die-strassen-getrieben-weil-sie-schlecht-arbeitet-kind-verloren/ Die pakistanische Gesellschaft ist zu einem großen Teil furchtbar verroht. Es bleibt zu hoffen, dass die Menschen aus Pakistan, die nach Europa kommen und diese verrohte Gesellschaft hinter sich lassen – diese nicht mitbringen.
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Der türkische Wissenschaftsminister soll gesagt haben, dass die Türken herausgefunden hätten, dass die Erde rund sei: http://www.jihadwatch.org/2014/11/turkeys-science-minister-muslims-discovered-the-earth-is-round Wir freuen uns also mit dem Wissenschaftsminister (!) und fragen: Wann?
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Die ISIS soll Kobane von türkischem Territorium aus angegriffen haben: http://www.jihadwatch.org/2014/11/islamic-state-attacks-kobani-from-turkey Was die Türkei, das sei auch der gerechtigkeitshalber erwähnt, jedoch verneint: http://english.alarabiya.net/en/News/middle-east/2014/11/29/ISIS-attacking-Kobane-from-Turkey-Kurdish-official-.html
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Echt? Ich hoffe der Papst hat mehr Durchblick als dieser Artikel durchscheinen lässt: Angeblich soll der Papst den Kampf gegen Hunger und Armut gefordert haben, um die Dschihad-Kämpfer zu stoppen: http://www.jihadwatch.org/2014/11/pope-calls-for-fighting-hunger-and-poverty-as-key-to-stopping-jihadists Das wäre äußerst kurios in dem schon an Kuriositäten reichen Kabinett.
Der Papst macht einen Höflichkeitsbesuch – so hörte ich im Radio. Entsprechend sind diese Worte auch als höfliche Worte zu verstehen: http://www.idea.de/nachrichten/detail/glaube/detail/christen-und-muslime-sind-traeger-spiritueller-reichtuemer-88831.html Wobei das, was hier als ISIS interpretiert wird, vom Papst hoffentlich auf alle entsprechenden Gruppen und Staaten bezogen werden darf. Der Papst spricht die unschätzbaren spirituellen Reichtümer des Islam an. Spannend – ob er ausgeführt hat, was er meint?
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Es ist schon eine Kunst, über den Islam so zu sprechen wie man ihn gerne haben und sehen möchte, damit in der Gegenwart das Zusammenleben möglicher wird. Hier haben wir eine andere Sichtweise darüber, wie es vielfach gewesen ist: http://www.katholisches.info/2014/11/29/beutekriege-und-strukturelle-gewalt-haben-im-islam-eine-lange-tradition-islam-und-gewalt-6/
Hier wird schön der Unterschied zwischen christlicher und islamischer Jenseits-Vorstellung formuliert http://www.katholisches.info/2014/11/27/mit-gewalt-ins-paradies-islam-und-gewalt-5/ : „Gott ist nach christlicher Theologie reine Liebe, die sich im trinitarischen Verhältnis zeigt: Gott Vater und Gott Sohn lieben sich gegenseitig, der Hl. Geist, der von beiden ausgeht, stellt die göttliche Liebe dar. Es ist diese alles durchglühende und verwandelnde Liebe Gottes, die die Schöpfung ins Leben rief und die am Ende der Zeiten zur Auferweckung der Toten ruft. Die Teilhabe an dieser trinitarischen Liebe ist der Himmel der erlösten Christen.“ Das islamische Paradies legt eher Wert auf körperliche Wonnen, wie man sie sich irdisch gut vorstellen kann. Das islamische Verständnis ist weniger abstrakt, es ist das, was wir volkstümlich als eine Art Schlaraffenland vorstellen. Entsprechend ist die Gottferne, die Menschen mit ihrem Leben wählen können – es sei denn, sie werden durch die Erscheinung Jesu Christi zur Anbetung Gottes überwältigt -, im Islam stärker durch die realistische Höllenvorstellung geprägt – eben auch die volkstümlichere Variante gegenüber der abstrakteren christlichen Vorstellung. Wobei freilich nicht verhehlt werden darf, dass wir im Christentum die völkstümliche Version auch kannten und hier und da noch kennen, insgesamt aber freier damit umgehen können. Die volkstümliche christliche Version ist nicht als „Wort Gottes/Allahs“ festgeschrieben – anders im Islam.
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