Abtreibung und Sterbehilfe

Abtreibung, künstliche Befruchtung und Sterbehilfe sind unwürdig – so der Papst: http://kath.net/news/48278 Kinder sind ein Geschenk – man hat kein Recht auf Kinder. Es geht nicht darum, Kinder zu besitzen, sondern sie aufzunehmen. Menschen töten ist kein Fortschritt…

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Auch die Evangelischen sehen Selbsttötung nicht als Akt menschlicher Freiheit: http://www.idea.de/nachrichten/detail/thema-des-tages/artikel/selbsttoetung-nicht-als-akt-wahrer-menschlicher-freiheit-verklaeren-83001.html Suizid ist ein Akt in Einsamkeit und auswegloser Not. Darum geht es um Hilfen während des Sterbens und des Leidens und nicht um Hilfen zum Sterben, so heißt es im Artikel. Es ist leichter, jemanden zu töten als ihm während des Sterbens tröstend, stärkend – auch zum Sterben ermutigend – beizustehen. Sterben kann nicht gesetzlich geregelt werden – es ist etwas, das jeder individuell bis zum Ende durchleben muss – gesetzlich muss geregelt werden, dass keiner getötet wird.

Religionen bieten eine Einübung in das Sterben an – vor allem auch der christliche Glaube: http://evangelische-religion.de/sterben-1.html

Zum Sterben ermutigen: Ja, manche Sterbende können einfach nicht loslassen, weil sie sich um dieses oder jenes Gedanken machen. Und in dieser Hinsicht ist das zu verstehen: zum Sterben ermutigen, zum Loslassen. Dazu, sich in Gottes Hand hineinfallen lassen zu können.

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