Hilfreiche Worte

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Wir trösten Menschen, denen es nicht gut geht. Wir sagen ihnen gute, stärkende Worte, wir nehmen sie in die Arme.

Und wenn es uns selbst schlecht geht, dann können wir uns nur selten gute, stärkende Worte sagen, in die Arme nehmen können wir uns schon gar nicht. Wo sind all unsere guten Worte hin? Wo ist unsere Kraft? Wie weggepustet.

Und darum benötigen wir dann andere Menschen, die uns gute, stärkende Worte sagen, die uns in die Arme nehmen, die uns unterstützen.

Sind wir unglaubwürdig, wenn wir andere trösten und doch selbst schwach sind? Ist alles nur Heuchelei, Naivität, Dummheit, weil wir uns anmaßen, aus unserer Kraft heraus Menschen helfen zu wollen? Lassen uns die Vorwürfe mancher Menschen: Komm erst mal in meine Lage, dann weißt du erst, wie schlecht es einem geht – zu recht verstummen?

Nein. Irgendwo las ich einmal das weise Wort:

Das Wort, das dir hilft, kannst du dir nicht selber sagen.

Wir sind angewiesen auf Menschen, die uns helfen, die uns gute Worte sagen.

Wir können nicht selbst unsere Sonne sein – aber wir können uns ihr zuwenden – und uns von guten Worten wärmen lassen.

Wehren wir sie nicht ab, lassen wir sie in uns nachhallen – so sehr, dass sie uns helfen, stärken, trösten.

Und Christen sind dankbar dafür, dass sie den kennen dürfen, der “das Wort” ist: Jesus Christus. Und so wird morgen wieder der Segen in diesem Blog ausgesprochen.

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