Obama sprach von einem Netzwerk des Todes. Ein vertriebener Kurde sprach von der ISIS als Höllenhunde. Wie auch immer: Sie zerstören nicht allein Menschen, sondern auch christliche Gebäude, die bislang Jahrhunderte überdauert haben: http://www.jihadwatch.org/2014/09/islamic-state-destroys-7th-century-green-church-in-tikrit
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Erdogan sagte: „Wir akzeptieren keine Art von Terrorismus im Namen einer (!) Religion und wir verurteilen es scharf, wenn der Islam, der Frieden bedeutete, mit Terrorismus in Verbindung gebracht wird.“ http://www.welt.de/politik/ausland/article132603099/Erdogan-verlangt-mehr-Hilfe-von-reichen-Laendern.html Prima, sagt nun die Welt. Und fragt: Wie ist es mit der Unterstützung der Islamisten in Syrien? Und alle Welt freut sich riesig, dass Islam Frieden bedeutet. Und dass sein Land Terrorismus nicht unterstützt – und man denkt nur leise: Muslimbrüder? Dass die Türkei stärker unterstützt werden muss, dass finde ich auch – aber eben: Um die Flüchtlinge zu versorgen – und nicht die islamistischen Tendenzen in der Türkei.
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Wenn es keine neue Koran-Hermeneutik gibt, dann können Muslime klug gegen die ISIS agieren – aber Islamisten werden keinen Grund sehen, von ihrem Tun Abstand zu nehmen. Und das wissen auch immer mehr Menschen im Westen: http://www.jihadwatch.org/2014/09/international-group-of-muslim-scholars-refutes-islamic-states-islamic-case-while-endorsing-jihad-sharia-caliphate Von daher: Muslime müssen eine neue Koran-Hermeneutik finden, sonst klappt die Apologie nicht. Aber wie gesagt: Ahmadiyyas haben eine gefunden – die werden von Muslimen freilich nicht dem Islam zugerechnet.
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Ein heimlich gedrehter Film einer syrischen Frau:
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Die Freie Syrische Armee zu unterstützen – ist Wahnsinn: http://www.breitbart.com/Big-Peace/2013/09/07/Syrians-Rebels-Kerry-Called-Moderate-Post-Videos-Of-Their-Attack-On-Christian-Town Aber das hat manche Westpolitiker in ihrer politischen Kurzsichtigkeit noch nie gestört.
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