Islamische Länder + Machiavelli oder Tolstoi

Auch hier brennt es noch immer: im Jemen http://www.spiegel.de/politik/ausland/jemen-polizei-toetet-demonstranten-gegen-die-regierung-a-990635.html

Über die Zusammenarbeit mit islamischen Ländern: http://www.welt.de/debatte/kolumnen/Lord-Weidenfeld/article132051893/Partner-Erdogan-und-Katar-sind-unsere-Gegner.html

Man muss mit Ländern zusammenarbeiten, die nicht gleichgesinnt sind, die auch Menschenrechte mit Füßen treten, die Terrorgruppen finanzieren… das scheint man heute immer stärker zu erkennen. Warum muss man mit denen zusammenarbeiten? Weil es ohne sie noch schlimmer wäre. Was sagt das für die Zukunft: Man sollte nicht verzagen, aber wach bleiben gegenüber solchen Partnern, ihnen nicht viel vertrauen, schon frühzeitig mögliche Gefahren erkennen und die Pferde wechseln…

Oder was raten Politologen?

Ehern und eisern nur Partner aussuchen, die mit einem auf der ganzen Wellenlänge liegen, wird wohl politisch kaum möglich sein, man würde sich als guter, menschenfreundlicher Staat sehr isolieren. Freilich wird man sich einer großen Beliebtheit unter denen erfreuen, die diese Menschenverächterstaaten fliehen. Was macht ein solcher guter Staat mit denen, die die Menschenverachtung ihrer Tradition, Kultur usw. entfliehen – aber sie in die neue Heimat mitbringen?

Machiavelli, Der Fürst, Kapitel 15… – ist das der Weisheit letzter Schluss?

Oder doch eher Tolstoi, dessen Geburtstag gestern auch von Google gefeiert wurde?

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