Homosexualität + Blutspende

Homosexuelle und andere sind vom Blutspenden ausgeschlossen: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/blutspenden-von-schwulen-eugh-staerkt-recht-fuer-homosexuelle-a-981502.html Dagegen wurde geklagt. Mal sehen wie der EUGH entscheidet. Anzunehmen ist, dass die Entscheidung teuer wird, damit die Blutspenden sicher bleiben.

Worüber ich mich aber wundere ist, dass das, was gegenwärtig praktiziert wird, überhaupt praktikabel ist. Denn woher will einer wissen, welcher sexuellen Orientierung bzw. Volksgruppe einer angehört, der Blut spendet?

Muss das Blut – kurz gesagt – nicht sowieso auf Aids und Hepatitis hin untersucht werden?

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Tatsachenverdrehung

Wie Tatsachen verdreht werden, das zeigt dieses Statement, das ich irgendwo gelesen habe: Nicht die Hamas ist Schuld daran, dass sie Kinder als Schutzschild verwendet, die Israelis seien das, weil sie den Gaza beschießen. Ebenso habe ich ein Foto gesehen, Make love not war, indem ein orthodoxer Jude sich über die Mauer beugt und eine Palästinenserin küsst. Das wäre freilich schön – aber unter den gegenwärtigen Umständen: Wer würde diesen Kuss nicht überleben? Die Palästinenserin. Warum? Weil ihre Sippe dagegen sein wird. Wer ist Schuld an dem Anti-Judentum der Muslime? Natürlich Israel und die Nationalsozialisten. Und: Im Koran und in den Ahadith findet man nichts gegen Juden? Für unsere klugen Mitteleuropäer ist das, was im Koran und den Ahadith steht, ja schon so alt, das zählt nicht mehr. Leute, aber für Muslime zählt das. Sie nehmen das alles todernst!

Und so findet man Naivitäten, Verdrehungen in Massen. Oder: Man nimmt Schnipsel aus Horrorfilmen und sagt, was die Israelis mit ihren Bomben anrichten. Die Propaganda, die andere für dumm verkaufen soll, läuft auf Hochtouren. Natürlich könnte ein solches Bild auch nach einem Bombenangriff zu sehen sein und noch viel schlimmere. Aber diese Art, Propaganda zu treiben, ist abzulehnen – geht zudem nach hinten los. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Dachte ich, denn:

Die Gaza/Hamas-Fans haben es mal wieder geschafft, bei einem Teil der Bevölkerung die Emotion einzuschalten und den Verstand auszuschalten.

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Boko Haram mordet weiter: http://www.spiegel.de/politik/ausland/nigeria-boko-haram-toeten-mehr-als-100-menschen-a-981969.html

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Gerade Erdogan vergleicht Israel mit Hitler: http://www.spiegel.de/politik/ausland/gaza-offensive-erdogan-vergleicht-israel-mit-hitler-a-981963.html Wie war das mit dem Bombardement von Kurden im Irak, die Bodenoffensive? Aber das ficht doch alles einen Erdogan nicht an. Und seine Fans haben das sowieso wieder vergessen.

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Unsere Erde

Klein ist unsere Erde – und noch immer birgt sie viel Unbekanntes:

Wie kommt das riesen Loch auf einmal in die Erde?: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/raetselraten-um-riesiges-loch-auf-halbinsel-jamal-in-sibirien-a-981627.html

Die Erde riss mit fast 30.000 km/h: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/erdbeben-im-pazifik-mit-geschwindigkeitsrekord-a-981371.html

Und sie hält viele weitere Überraschungen parat: http://www.spiegel.de/fotostrecke/die-aussergewoehnlichsten-landschaften-auf-der-erde-fotostrecke-117084.html

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Ukraine – Trauer

Es ist traurig und ein Trauerspiel – traurig, dass es so weit kommen musste. Ein Trauerspiel, dass alle Beteiligten an der Auseinandersetzung auch angesichts der Trauer noch immer nicht aus dem Kreislauf von Schuld und Beschuldigung des anderen herauskommen. http://www.spiegel.de/politik/ausland/malaysia-airlines-mh17-uno-sicherheitsrat-trauert-um-opfer-a-981864.html Es sind ja nicht allein die 100 Aids-Forscher, die 80 Kinder – es verbindet sich mit jedem Einzelnen von denen, die mit dem Flugzeug abgestürzt sind, ein vielfältiges Drama.

Wir bekommen es in Europa nicht hin – und wollen den Konflikt: Israel-Palästinenser und welche Konflikte weltweit auch immer klären?

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Missstände+Demokratie

Ich denke nicht, dass man Erbschaftssteuer abschaffen sollte, auch nicht, dass man auf alles Erbe Steuer erheben sollte. Man kann sicher noch stärker differenzieren, sodass es gesellschaftlich gerechter zugeht: http://www.welt.de/wirtschaft/article130305722/Eine-Erbschaftsteuer-bedroht-den-Wohlstand-aller.html

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Man merkt in unserem Land immer wieder einen Rückgang an Demokratie. Das hat nichts mit den Herrschenden zu tun – sondern mit der Basis, nicht nur in der großen Politik, sondern auch in der Kommunalpolitik. Wenn notwendige Entscheidungen getroffen wurden, nach bestem Wissen und Gewissen, dann gibt es immer mehr Menschen, die das nicht hinnehmen, die ihre eigene persönliche Meinung dann so brutal kundtun, dass den verantwortlichen die Lust an ihrer ehrenamtlichen Arbeit wegbleibt.

Das geht nicht an, dass Einzelne, die sich nicht vertreten fühlen, vor allem auch nicht aktiv sind, auf die politischen Entscheidungsträger und deren Familien eindreschen.

Es geht nicht an, dass man den Frust über Mehrheitsverlust an Einzelnen auslässt.

Es geht nicht an, dass Gruppen und Grüppchen, auch unterlegene politische Parteien undemokratische Wege suchen, um doch noch irgendwie ihre Meinung durchzusetzen.

Es geht nicht an, dass man über Medien Druck auf die Entscheidungsträger macht, sie einschüchtert, sie mit purer Emotion statt mit Sachargumenten in die Enge treibt.

Diese Vorgehensweisen, die in einem demokratischem System unangemessen sind, die werden sich dann verschärfen, wenn die finanziellen Ressourcen knapper werden – aber die Vorzeichen sind schon da. Statt dessen wäre es gut, sich schon jetzt die demokratischen Tugenden einzuüben und sachlich, argumentativ miteinander umgehen – vor allem aber auch, sich kommunal politisch zu betätigen.

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Universitäten+Rechts- und Linksextremismus+Islamismus

Universitäten sind nicht nur vor Rechtsextremisten nicht gefeit, sondern auch nicht vor Linksextremisten. Und wenn man Rechtsextremisten exmatrikuliert, dann muss man auch Linksextremisten exmatrikulieren. Wo kommen wir hin, wenn die Universitäten nicht mehr von dem freien Geist beherrscht werden, sondern von Kämpfen zwischen Linksextremisten gegen Rechtsextremisten und Rechtsextremisten gegen Linksextremisten. Wo kommen wir hin, wenn sich Universitäten von den jeweiligen Extremisten einspannen lassen, um die jeweilige Gegenseite nicht mehr zum Studium zuzulassen? Wo kommen wir hin, wenn Studierende einen Sticker tragen müssen, um zu zeigen, dass sie jeweils nicht der jeweils anderen an der Uni zugelassenen Partei zugehören? Das ist eine Schande, dieses Antifa-Verhalten – aber typisch im kommunistischen Kampf gegen die Freiheit. Kommunismus und Freiheit passen einfach nicht zusammen – und das wird uns ständig wieder vor Augen geführt – und eine Gesellschaft, die sich von den Antifas einspannen lässt, verfängt sich in dem Spinnennetz dieser Antifa-Ideologie. http://www.zeit.de/studium/hochschule/2014-07/rechtsextremismus-uni-bochum

Wenn ich mir vorstelle, man muss als Student – oder als Professor oder als Mitarbeiter – was für einen Sticker auch immer tragen, um nur ja als Gesinnungs-Mitläufer keinen Ärger zu bekommen, dann dreht sich mir mein Gehirn und möchte kotzen. Und wenn das Abzeichen noch so gut ist: Es geht nicht an, dass die Universitäten zu einer Ausgeburt irgendeiner Ideologie gemacht werden. Der Ort der Freiheit des Geistes wird zu einer der Knebelung des Geistes. Und Universitäten, die da mitmachen, zeigen, dass an ihnen der Geist der Freiheit keine Chance hat – und darum ist ein Studium an ihnen nicht zu empfehlen. Im Gegenteil: Der freie Mensch studiert nicht mehr an Universitäten, die ideologisch gekippt sind, weil er sich zu Schade ist, sich zum Sklaven einer Ideologie zu machen.

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Ein ähnliches Verhalten müssen wir aus Indien hören: 50 Dörfer und Städte verbieten andere Riten und Praktiken als die Hinduriten und -praktiken. http://www.persecution.org/?p=58786 Das heißt, was Christen machen, tun und denken, wird nicht toleriert. Extremisten sind doch überall und in allem gleich. Vielleicht nicht immer in der Wahl der Mittel.

Und die Boko Haram? Sie haben wieder einmal Kirchen zerstört und einen Pastor unter anderen ermordet: http://www.persecution.org/2014/07/18/pastor-murdered-in-northeast-nigeria-familys-whereabouts-unkown/ Man hört es täglich – und mag es schon gar nicht mehr hören, weil es überfordert, man kann nichts dagegen tun – außer eben zu beten, für die Angehörigen der Opfer um Kraft, für die Menschen, die Angst haben, um Mut und Hoffnung, für die Gepeinigten um das Licht Gottes. Die so genannte Weltgemeinschaft tut nichts. Jede christliche Gemeinde ist auf sich ganz allein gestellt: in Nigeria, wie in Syrien, im Irak, in Pakistan. Nicht ganz allein ist sie. Es gibt Gruppen, die sich um sie kümmern, zum Beispiel: https://www.opendoors.de/ und http://www.igfm.de/ Oder: Wer Meriam – die in der Botschaft im Sudan lebende Christin – ermutigen will durch einen brief, kann es auch tun: http://www.persecution.org/2014/05/20/everything-you-need-to-know-regarding-meriam-yahia-ibrahims-case/

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