Im Philosophie Magazin 3,2014 (http://philomag.de/) habe ich eine Notiz zu Edathy gelesen – kommentiert mit einer Ansicht von Adorno. Adornos Sicht zur Pädophilie ist laut dieser Zeitschrift: Sie wird abgelehnt, weil man gegen die eigene Schuld die Unschuld der Kinder betont und man Angst hat, vor dem eigenen verlangen nach Kindern. Diese Argumentation zählt für mich zur Küchenpsychologie – und ist äußerst perfide: Bislang habe ich sie immer mit Blick auf Pornographie und Homosexualität gelesen. Wer gegen Pornos ist, ist im Grunde dem Porno verfallen, wer gegen Homosexualität agiert, hat im Grunde Angst vor seiner eigenen sexuellen Neigung usw. Natürlich wird das auch durch manche bestätigt, das heißt, sie wettern gegen Homos und werden dann irgendwann als solche geoutet, sie wettern gegen Pornos und sind ihnen verfallen. Aber diese Verallgemeinerungen sind perfide. So könnte man immer argumentieren in jeglicher Hinsicht: Wer gegen Terror ist – ist im Grunde selbst einer, der terroristisch aktiv werden würde, wenn er sich denn traute, wer gegen das Verspeisen von Tieren ist, will eigentlich selbst äußerst gerne ein Schnitzel essen… usw. Vor allem ist das auch perfide, weil es auf diese Weise Vergehen gegen Kinder bzw. pornographische Misstände relativiert.
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Sexuelle Belästigung von Frauen an den Universitäten: http://www.zeit.de/2014/25/sexuelle-belaestigung-universitaet-deutschland
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Wie kriminell und krank ist ein solches Verhalten! http://www.focus.de/panorama/prozesse-prozessstart-mutter-filmt-missbrauch-der-eigenen-tochter_id_3955470.html Die Mutter ist auch noch Tagesmutter!
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HIV stieg 2013 um 10% – vor allem durch Kontakte im Ausland: http://www.welt.de/gesundheit/article129632026/Zahl-der-HIV-Diagnosen-stieg-2013-um-zehn-Prozent.html Die Leute werden leichtsinnig, weil sie denken – ach, das kann man doch heilen, zumindest stirbt man nicht mehr sofort daran. Aber dass es das Leben massiv erschweren kann, das müsste sich langsam bei den Risikogruppen wieder herumsprechen -was heißt langsam: möglichst schnell! Aber die Gründe für den Anstieg sind vielfältiger, so zum Beispiel auch durch Migranten aus gefährdeten Gebieten.
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