USA und Islamisten

Während Kerry gegen Maliki kämpft – erobern die Islamisten Teile des Irak. Jeder also auf seine weise? http://www.welt.de/politik/ausland/article129492380/Isis-Terroristen-stehen-kurz-vor-Bagdad.html

Kerry kommt zu spät – und indem er die Tatsachen nicht anerkennt, versucht er durch zurückdrehen der Uhr die Lage zu verändern. Aber er kommt zu spät. Erst müssen die Islamisten verdrängt werden – dann können die gemäßigten Kräfte einen neuen weg einschlagen. Maliki weg – das ist kein neuer Weg. Er schwächt im Gegenteil die Regierung. In den medien wird wieder einmal ganz im Sinne der USA gegen Maliki gekämpft – auch ein Schiit ist gegen Maliki. Ja und? Mag man da sagen. Hilft das gegen die Islamisten? Nein. Sie wollen den Sieg. Alles andere ist denen egal.

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Es gibt auch Politiker die nichts dazu lernen, weil sie angesichts der Situation einfach blind sind, ihren Kopf durchsetzen möchten. Dazu gehört zweifelsohne Obama: http://www.spiegel.de/politik/ausland/obama-will-syrischen-rebellen-helfen-a-977762.html Oder ist das nur ein Zugeständnis an die Saudis? Ich bekämpfe die Islamisten im Irak dafür bekommt ihr Unterstützung derselben im Kampf gegen Assad? Denn er kann doch nicht echt davon ausgehen, dass er so viel Zeit hat, noch Oppositionssoldaten ausbilden zu können, die Assad und die Islamisten bekämpfen. Sie werden in die Hände der Islamisten fallen wie die bisherigen Assad-Gegner auch.

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