Zur Geschichte des 1. Mai: http://www.dgb.de/themen/++co++d199d80c-1291-11df-40df-00093d10fae2
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Weltweit ist die Situation vieler Arbeitnehmer weltweit äußerst desolat, äußerst schlimm. Von daher ist es zwingend, dass unser deutscher Gewerkschaftsbund auch international mitmischt: http://www.dgb.de/themen/++co++f39b20ae-1006-11df-7728-00093d10fae2 Die eigentlichen Probleme von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in unserem Land hängen vielfach mit der internationalen Vernetzung der großen Firmen zusammen. Ich bekomme nicht so genau mit, ob die internationale Gewerkschaftsarbeit hier mithalten kann. Ich bekommen auch nicht mit: Versucht der DGB in unserem Land auch die Mitglieder für die weltweite Situation zu sensibilisieren oder kümmert er sich im Wesentlichen um unsere regionalen Probleme? Ist es möglich, die Gewerkschaftsmitglieder als Mitglieder zu behalten, wenn man sich um die unhaltbaren Zustände der Arbeiter in der Textilbranche, dem Bergbau, der Ausbeutung durch Firmen-Fehlverhalten weltweit kümmert? Oder sind die deutschen Gewerkschaftsbund-Mitglieder nur auf ihr eigenes Portmonnaie fixiert? Die Internationalität in die Gesellschaft zu bringen, ist wesentlich, wenn Deutschland bzw. Europa nicht provinziell bleiben wollen – und irgendwann auch als Provinz einer Firma das freie Leben enden will.
Ich sehe darin auch viele Parallelitäten zur Arbeit der Kirchen. Kirche ist international. Christen kommen aus aller Herren Länder. Auch wenn die großen Gewerkschaften aus antichristlichen Traditionen gespeist werden, ist eine Zusammenarbeit doch zu forcieren – zum Wohl der Menschen.
Das ist kein Votum gegen den „Dritten Weg“. Kirchen müssen immer auf der Hut sein, wenn es um solche Gruppen geht, da die Weltgeschichte nicht zu Ende ist und diese Gruppen wieder ihre massiv antichristlichen Traditionen auffrischen können. Übrigens ist wenig bekannt, dass es auch christliche Gewerkschaften gibt. http://www.cgb.info/aktuell/aktuelles.html
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