Dass der Islam im modernen Leben scheitert – mag sein. http://www.welt.de/debatte/kommentare/article128177102/Erdogan-fuehrt-die-Tuerkei-in-den-kalten-Buergerkrieg.html Bestes Indiz dafür ist, dass die gewalttätigen Gruppen so rasant zunehmen. Es ist ein letztes Aufbäumen gegen eine Welt, die sie letztendlich nicht verhindern können. Sie können nur Menschen einschüchtern, das laut zu sagen, was sie denken, einschüchtern, so zu handeln, wie sie es gerne tun würden. Sie können mordsmäßig viel Blut vergießen, entführen, hirnwaschen – aber letztendlich wird das nichts helfen, wir sahen es an anderen politischen Religionen wie den Nationalsozialismus und den verschiedenen Formen des Kommunismus.
Und darum auch der massive Kampf gegen Atheisten und Christen in diesen islamischen Ländern. Wenn die Menschen sehen, dass man mutig und unbehelligt sein eigenes Leben leben kann – dann würde der Islam in den islamischen Ländern als politischer Islam keine große Bedeutung mehr haben.
In Europa ist das etwas anderes. Da ist der Islam der letzte Anker, an dem Muslime freiwillig in fremden Landen festhält, weil er noch so ein Heimatrelikt ist. Aber das sind alles normale soziopsychologische Verhaltensweisen.
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