Spencer+Ahmadiyya

Spencer wird von Ahmadiyyas herausgefordert: http://www.jihadwatch.org/2014/05/ahmadi-leaders-kashif-chaudhry-and-qasim-rashid-lie-about-and-defame-defenders-of-ahmadis

Sehr interessante Frage, die letztendlich zeigt, dass die Muslime selbst ausmachen müssen, wer Muslim ist oder wer nicht – wir aber die jeweiligen Akteure beim Wort nehmen müssen. Wenn Taliban sagen, sie seien Muslime, dann haben wir das nicht abzulehnen. Wenn Ahmadiyyas gegen die Meinung der Sunniten sagen, sie seien Muslime, dann haben wir das nicht abzulehnen. Wenn die jeweiligen Gruppen vom jeweils anderen sagen, sie seien keine wahren Muslime, dann sitzen wir da und rätseln und rätseln: dürfen wir sagen, sie seien Muslime, dürfen wir das nicht sagen… Denn was auch immer man sagt, man kann als Islamfeind hingestellt werden. Wenn man nämlich sagt, Taliban seien Muslime, dann sagt man auch, der Islam hat eine gewalttätige Seite – und das ist bäh, und wenn man sagt: Nur Ahmadiyya sind Muslime, denn ist der Islam so was von friedfertig! – aber man hat alle Sunniten, Schiiten und sonst wen gegen sich – und wer möchte sich mit den von manchen europäischen Muslimen zu Nichtmuslimen (Taliban, Boko Haram, Al Qaida, Al Schabab, Abu Sajaf, Majelis Mujahadin Indonesia, Muslimbrüder…) erklärten Gruppen anlegen?

Was wir machen können, ist zwischen politischem und religiösem Islam zu trennen. Aber man muss sich bewusst sein, dass die Schnittmenge beider Gruppen sehr, sehr groß ist.

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Schaut einmal, was die Lloyds Bank mit Muslimen macht: http://europenews.dk/de/node/79949 Autochtone Briten sind sauer. Ob sie Taten folgen lassen?

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