Auf Druck der Homo-Lobby gab einer seinen Posten auf: Er hatte ein Gesetz gegen die Homo-Ehe unterstützt. Was folgte? Krieg gegen seine Firma. Nun gibt er auf, damit die Firma keinen Schaden erleidet. http://www.focus.de/digital/internet/nur-eine-woche-im-amt-wegen-spende-gegen-homo-ehe-mozilla-chef-tritt-zurueck_id_3743986.html
Wenn das Schule macht, denke ich, dass die Hetero-Lobby nun alle Firmen boykottiert, die der Homo-Lobby nachgegeben hat. Tut sie das? Nein. Es dauert noch, bis sich Heteros aufraffen, um sich durchzusetzen. Ärgerlich finde ich, dass solcher Druck erzeugt wird, weil er andere davor abschrecken soll, seine Meinung zu äußern. Wie neulich schon gesagt: Kritisiert einer die Homo-Aktivisten – schon wird er abgesäbelt, muss zu Boden kriechen oder aufgeben. Warum machen die Aktivisten das? Damit ja keiner auf den Gedanken kommt, seine ablehnende Meinung in dieser Hinsicht zu äußern. Bislang hat man eher gesagt, wenn einer etwas tat, was nicht meiner Meinung entsprach: Blödmann, muss noch dazu lernen. Heute sagt man: Prügelt ihn öffentlich, bis er aufgibt. Meinungsfreiheit sieht anders aus – und es gibt sicher Homos und Lesben, die diese Vorgehensweisen der Aktivisten und ihrer Fans gesellschaftspolitisch für kontraproduktiv und gefährlich halten.
Was will ich damit sagen? Wenn Meinung und Firma vermischt werden, dann kann eine Wirtschaft nicht bestehen. Dann bekämpft man sich gegenseitig. Die eine Lobby boykottiert wegen diesem, die andere wegen dem, es boykottiert sich hin und her – und dann liegen sie alle am Boden – aber wahrscheinlich beschuldigen sie sich dann alle gegenseitig: Ihr seid Schuld.
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