Augstein muss in dieser Hinsicht gehört werden: http://www.spiegel.de/politik/ausland/augstein-kolumne-putin-und-der-westen-in-der-krim-krise-a-960354.html So falsch liegt er dieses Mal nicht.
Freilich: Europa und die USA sind Partner und sie können auch nicht auseinander dividiert werden: http://www.welt.de/wirtschaft/article126132213/Europa-und-die-USA-sind-Partner-nicht-Gegner.html
Es wird aber deutlich, dass zur Partnerschaft gehört, dass man Tacheles redet und nicht alles mitmacht, dass man einen eigenen Blick behält und nicht alles durch die Brille des Partners sieht… Nur, was die Ukraine angeht: Hier sehe ich weniger die USA im Vordergrund als die sich als kleine Krake entpuppende EU, die meint, weil sie so nett ist, alles bestimmen zu können. Natürlich muss man auch nicht Vasall Putins sein und wird den von ihm unterstützten Nationalismus ablehnen. Aber ein wenig Selbstreflexion muss man von den EUlern verlangen.
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