Ewiges Leben

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Wenn Christen einen Menschen verloren haben,

wenn sie selbst sterben sollten, vor allem, wenn es schnell geht,

glauben sie, dass Gott sie in seiner vergebenden Liebe aufnimmt,

dass Gott, der Schöpfer, ihren Körper, ihren Geist, ihre Seele verwandelt ins neue Leben.

 

Wenn ein Materialist Menschen verloren hat,

weiß er, dass die Erde ihn aufnimmt,

dass sie seinen Körper, Geist und Seele in Materie verwandelt, die im Baum aufgeht.

Wenn ein Hindu einen Menschen verloren hat,

glaubt er, dass die Seele möglichst leicht wird,

dass das Irgendwas die göttliche Seele in ein anderes Wesen eingehen lässt.

Wenn ein europäischer Reinkarnationsgläubiger einen Menschen verloren hat,

glaubt er in einer Mischung aus asiatischem und christlichem Denken,

dass das Irgendwas seine eigene Seele zu einem erwünschten Menschen werden lässt.

Der Muslim geht ein ins Paradies, das Mohammed bzw. Allah ihn schildert, mit sprudelnden klaren, kühlen Bäche, mit Teppichen und Zelten und angenehmen Menschen.

Der Buddhist erreicht sein Ziel, geht ein ins Nirwana, ins gefüllte Nichts.

 

So viele Glaubensweisen, Hoffnungen, ausgedachten Ziele.

Wer hat Recht? Glaube steht gegen Glaube.

Nur der Materialist hat gute Karten, nachvollziehbar, weil irdisch und geistlos…

– wenn, ja, wenn der Geist, die Seele nicht wären,

– wenn, ja, wenn Jesus Christus nicht auferstanden wäre – und sich immer wieder als der Lebendige erwiese.

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