Hatice Akyün mag es nicht, wenn die Schweizer von „Heimat“ und „Brauchtum bewahren“ sprechen – und eilt wieder zurück in ihre Heimat: Berlin – und sie möchte sicher, dass die Berliner ihr Brauchtum bewahren, in dem sich Frau Akyün wohl fühlt: http://www.tagesspiegel.de/berlin/hatice-akyuen-ueber-einwanderung-in-die-schweiz-keine-schweizer-loesung-fuer-berlin/9290052.html
Noch so ein Heimat-Bashing – oder ist das Mobbing?: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/meine-heimat-dieses-stueck-germany-12729846.html Sie wird freilich als „bodenlose Frechheit“ angesehen http://www.rheinneckarblog.de/03/odenwaldhoelle-landrat-wilkes-fordert-richtigstellung/40968.html – aber die FAZ sieht es als ein Stück Literatur an.
Übrigens: Ich kenne so manchen Türken, der von seiner türkischen Heimat schwärmt. In der Türkei, so sehe ich, gibt es fünf Begriffe dafür: yurt, vatan, memieket, anayurt, anavatan. Und wenn ein Volk viele Begriffe für einen Sachverhalt hat, zeigt das die Bedeutung an. Aber Hatice Akyün ist halt schon sehr lange in Deutschland. Die 1969 in der Türkei geborene kam 1972 nach Deutschland. Da war auch hier der Begriff Heimat so was von Igitt.
Aber man staunt nicht schlecht, wenn man das liest: http://www.migazin.de/2011/02/08/hatice_akyun-wir-stehen-wieder-bei-null/
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