Weihnachtsmarkt im Ostkongo

Wie schön! Endlich kann man ein wenig Frieden genießen – und hat eine Art Weihnachtsmarkt: http://www.spiegel.de/politik/ausland/kongo-goma-hofft-auf-frieden-a-940700.html Weihnachtsmärkte – auch wenn sie bei uns beschimpft und verunglimpft werden: http://www.stern.de/lifestyle/lebensart/polemik-weihnachtsmaerkte-sind-die-pest-2078110.html Sie sind Ausdruck des Friedens und dafür, dass es den Menschen gut geht.

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Arktis ist fast Eisfrei

Die Arktis ist 2013 fast Eis-frei. Tja, das war eine Prophezeiung, die voll in die Hose ging: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/alex-newman/al-gore-sagte-voraus-2-13-sei-die-arktis-voellig-eisfrei-stattdessen-ist-die-eisschicht-um-die-ha.html Was nun, Herr Gore und hysterisierte Fans?

Nichts. Hätte ja sein können. Verschieben wir es auf 2016? Würde ich nicht raten. Das wäre einfach zu kurz – wie bei den Zeugen Jehovas, die auch immer wieder den Weltuntergang prophezeien. Legt es doch auf 2100 – da erinnern sich dann nur wenige an die falsche Prophezeiung.

Das Klima ist auch nicht mehr das, was es mal war: Es tut einfach nicht, was wir Menschen von ihm verlangen.

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Wunsch-Gesellschaft

Was ich für eine Gesellschaft möchte? Eine christlich geprägte Gesellschaft natürlich. Doch was heißt das, eine christlich geprägte Gesellschaft? Dass nun alle Christen sind und jeden Sonntag in die Kirche gehen, als Büßerbewegung sich selbst geißelnd durch die Pampa ziehen?

Für mich bedeutet eine christlich geprägte Gesellschaft eine, die auf andere zugeht. In der Vergebung und Liebe eine zentrale Rolle spielen. In der Gott der Ausgangspunkt für ethisches Verhalten ist.

Nun höre ich schon manche mit den Zähnen knirschen.

Wenn man ein paar Christen zusammenwürfelt, dann ist eine gewisse Grundhaltung gleich – aber dann, wenn es an die Konkretion geht, dann kann man doch vollkommen unterschiedlicher Meinung sein.

Und so bedeutet für mich eine christlich geprägte Gesellschaft, dass man miteinander um die richtige Antwort ringt, dass jeder aus seiner Verantwortung heraus redet und handelt, denn für meine christlich geprägte Gesellschaft spielt diese Freiheit, die aus der Verantwortung gestaltet wird, eine große Rolle. Dass man einander nicht Bösartigkeit unterstellt, nicht mit Misstrauen begegnet, sondern schwesterlich, brüderlich, als Kinder des einen himmlischen Vaters miteinander umgeht. Und wenn in dieser Gesellschaft alle aus verantworteter Freiheit handeln, dann ist auch Liebe, somit Vergebung, unabdingbar. Man muss nach Auseinandersetzungen miteinander dankbar und fröhlich das Abendmahl feiern können.

In einer christlich geprägten Gesellschaft werden menschen nicht unterworfen, erniedrigt, abgekanzelt. Man redet miteinander und diejenigen, die vom Schicksal gebeutelt werden, erfahren Unterstützung und Hilfe. Aber niemand nützt diese Hilfsbereitschaft der anderen aus, sondern sucht selbst voranzukommen, um helfen zu können.

Utopie? Gewiss. Aber wie Jesus wollte, dass wir jetzt schon so handeln, wie wir es vom Reich Gottes erwarten, so versuche ich auch daraufhin zu handeln. Unvollkommen. Gewiss. Ich habe eine spitze Zunge und flinke Tastenfinger. Aber so wünsche ich mit eine christlich geprägte Gesellschaft.

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Angestrahlt vom Licht

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Angestrahlt vom Licht Jesu Christi

zum wiederstrahlenden Licht werden.

Aus Glauben heraus können wir es auch sein.

Darum wünsche ich Euch frohe Weihnachten angestrahlt von dem,

der in die Dunkelheit gekommen ist, um sie heller zu machen,

der in die Todeswelt gekommen ist, um ihr Leben zu schenken,

der in die Traurigkeit gekommen ist, um der Seele Freude zu schenken,

der in die Einsamkeit gekommen ist, um Gemeinschaft zu schenken,

der zu den Glücklichen gekommen ist, um sie stark zu machen für andere.

Wie und wo auch immer Ihr Euren Heiligen Abend verbringen werdet:

seid angestrahlt vom Licht Jesu Christi.

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Westliche Werte

Die Werte des Westens sind anders als die Werte „aufstrebender“ Länder – und das führt zu Spannungen: http://www.welt.de/wirtschaft/article123225528/Wer-zum-Teufel-ist-eigentlich-dieser-Schoepfer.html (Thomas Straubhaar) Aber dass der Westen nun auf den Schöpfer verzichten soll, wird der Artikel hoffentlich nicht intendieren, denn mit dem Glauben an den Schöpfer hängen ja diese Werte zusammen. „Der Westen wird sich etwas einfallen lassen müssen, um seine Sicht der Welt, der Rechtsstaatlichkeit, der Demokratie, der Freiheit und dem universalen Schutz unveräußerlicher Menschen- und Bürgerrechte als Maß der Dinge bewahren zu können.“

Ja. Aber damit ist die Frage der Letztbegründung angesprochen. Die gibt es nicht. Oder: Liebe Philosophen, Ihr seid gefragt, die Quadratur des Kreises zu schaffen, unsere Werte ohne den christlichen Glauben letztbegründen zu wollen, damit auch die Menschen anderer Kulturen, die vom christlichen Glauben und den aus christlicher Perspektive übernommenen griechisch-römischen Traditionen nichts wissen wollen, diese Werte rational begründet nahe zu bringen.

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Weigerung+Muslimbrüder

Eine Muslima soll sich geweigert haben, an der Kasse Alkohol abzurechnen. Sie bat den Kunden zu warten, bis einer kommt, der auch Alkohol abkassiert. Nun, das finde ich nicht mal besonders spannend, dass der Kunde Nachteile bekommt. Spannend finde ich, dass die Kaufhauskette sagt, sie würde Menschen anderen Glaubens in bestimmte Abteilungen versetzen, damit sie nicht in Gewissenskonflikte kommen. Und was finde ich daran spannend? Das ist Diskriminierung von solchen Alkohol meidenden Muslimen, weil sie nicht an der Kasse arbeiten dürfen. http://www.welt.de/vermischtes/article123253109/Muslimin-verweigert-Verkauf-von-Alkohol.html Was nun, liebe Kette? Wie dem auch sei: Kunden sind sauer. Sie wollen diesen Laden boykottieren. Es scheinen schon viele andere auch diese Erfahrungen gemacht zu haben, vielleicht mit Alkohol, Schweinefleisch und andere nicht Halal-Lebensmittel. Übrigens spannend finde ich das auch, wenn man den Blog neulich liest, dass ein christlicher Bäcker in den USA gezwungen wird, Homos eine Hochzeitstorte zu backen. Die Gesellschaften sind zerrissen. Wie geht man damit um?

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Islamisten haben in Ägypten eine Polizeistation angegriffen: Zahlreiche Tote http://www.welt.de/politik/ausland/article123269130/Mehrere-Tote-nach-Anschlag-auf-Polizeigebaeude.html

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