Viele Christen können ihren Glauben nicht mehr erklären: http://www.idea.de/detail/glaube/detail/viele-christen-koennen-ihren-glauben-nicht-erklaeren-26664.html
Und? Darauf kam es im Grunde meistens auch gar nicht an. Denn wie will man Auferstehung erklären? Wie will man die vielen, vielen Weihnachtswunder erklären? Wie will man erklären, dass Gott den Menschen liebt, wenn das Gegenüber nicht an Gott glaubt? Wenn man Gott nicht glaubt – dann glaubt man Menschen auch nicht. Wenn man Jesus nicht glaubt – warum sollte man uns glauben? Sicher: Wir sollten versuchen zu argumentieren, so gut wir können. Aber darauf kommt es letztendlich nicht an.
Worauf es ankommt: Den Glauben zu leben.
Seinen Glauben zu leben bedeutet: anders zu sein.
Das bedeutet: provokant und überraschend zu sein.
Das bedeutet: andere dazu zu bringen nachzudenken – über sich hinauszudenken.
Das bedeutet: Freude, Gewissheit, Hoffnung auszustrahlen, wo andere einfach nur sind.
Das bedeutet: Liebe, Gemeinschaft, Zuwendung auszustrahlen, wo andere in sich verkümmern.
Das bedeutet: das alles nicht aus sich heraus zu tun oder als Krampf, sondern aus der Kraft des Geistes Gottes. Wie der Geist Gottes in Maria Kind wurde, so wird er auch in uns als Gottes Kinder wachsen.
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