Ein syrischer Bischof fordert Christen auf, sich zu verteidigen. http://www.albawaba.com/news/syria-nuns-maaloula-bishop-539212#.UqW0EHL67WM.facebook Kann man es ihm bzw. ihnen verdenken? Sich abschlachten lassen von Menschen, die nichts Menschliches mehr erkennen lassen, ist nicht jedermanns Ding. Und ich wage auch nicht zu sagen, dass das ein falscher Aufruf ist – weil ich ihn verstehen kann. Ich frage mich aber dennoch: Kann auf diese Weise das Ziel wirklich erreicht werden? Das muss die syrische Kirche diskutieren und entscheiden.
Aber wenn die Syrer beginnen – werden Christen in Nord-Nigeria nachziehen, die ja auch abgeschlachtet werden? Werden dann nicht wieder Unschuldige – dann Muslime – in den Fokus der Kämpfer geraten? Gibt es keine andere Möglichkeit, der Gewalt zu entgehen? Wer wird ihnen Waffen schicken? Die westlichen Regierungen sicher nicht, denn die unterstützen ja schon die Islamisten (wenn sie es auch nach eigenen naiven Angaben nicht tun)? Ist nicht eine solche Ankündigung schon äußerst gefährlich? Alle Hoffnungen ruhen dann sicher wieder auf Russland.
Wer sich freilich freuen wird, das sind viele unserer Medienmacher. Dann können sie endlich zu Recht sagen: In Auseinandersetzungen zwischen muslimischen Rebellen und christlichen Milizen… Für sie ist die Welt dann wieder ausgewogen. Dass Christen zurzeit einfach so ermordet werden, das mag man nämlich nicht so gerne in den Nachrichten bringen. Das ist zu einseitig.
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War die US-Regierung ehrlich, was den Giftgas-Angriff in Syrien betrifft? Zweifel werden hier laut: http://networkedblogs.com/RPxwj
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In Villingen-Schwenningen wurde ein Familienvater verprügelt. Von wem, muss man gar nicht mehr sagen. Er wollte nur seine Tochter verteidigen, nachdem sie verbal erniedrigt wurde. http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.villingen-schwenningen-alptraum-auf-dem-nachhauseweg.33b0c7dc-7fe2-4b48-9752-3742eb86a984.html
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