Künstliche Befruchtung ist rassistisch? http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=40247 Dem Wunsch nach einem eigenen Kind wird der Vorschlag entgegengestellt: So viele Kinder wollen gerne nach Deutschland – da wird der Wunsch nach einem eigenen Kind überbewertet.
Schon interessant, wie in letzter Zeit immer deutlicher wird, dass der Vorwurf, rassistisch zu sein, sich wie ein Mehltau über alles mögliche legt. Erst war es, dass das Eintreten für die Heimat als rassistisch angesehen wurde, dann war es das Eintreten für die Kultur, das rassistisch interpretiert wird. Dann wird Kritik am Islam als rassistisch gebrandmarkt. Neulich wollte man Rassismus aus der deutschen Bevölkerung dadurch austreiben, dass man Kinder den Eltern entzieht – jetzt wird sogar der Wunsch nach einem eigenen Kind in die rassistische Ecke geschoben.
Ich vertrete den Standpunkt, dass man als Christ schlicht und ergreifend nicht rassistisch sein kann. Ich beobachte freilich, wie der Vorwurf, die Andersdenkenden oder -handelnden seien rassistisch, eine Art Ideologie wird, die alle gesellschaftlichen Felder unter ihre Fittiche nimmt.
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