Schäfer-Gümbel hat auf dem SPD-Parteitag mehr Stimmen bekommen als seine Genossen und Genossinnen. Das macht euphorisch. Und in seiner Euphorie träumt er von einer Minderheitsregierung in Hessen, andere SPDler träumen von einem Linksbündnis im Land: http://www.welt.de/vermischtes/article122015488/Hier-leben-die-gluecklichsten-Deutschen.html Träumen und Wünschen, hoch pokern und ein gewisses übersteigertes Parteigefühl (angesichts der Wahlniederlage) – das kennzeichnet die SPD zur Zeit. Welcher Genosse holt sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurück? Im Augenblick bleibt es anderen überlassen, die neue Sicht (Projektbezogene Mehrheiten) als „naiv“ zu bezeichnen. Hessen benötigt wie jedes Land eine stabile Regierung.
Echt? Hessen doch nicht. Die Hessen packen alles – auch ohne handlungsfähige Regierung. Wir Hessen kann ich leider nicht sagen. Ich bin nur Zugereister, weiß nicht, ob ich schon als Hesse anerkannt bin.
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