Christen + Rechtsstaat

Interessant zu lesen, der Beitrag: http://www.pi-news.net/2013/11/gottesbild-menschenbild-rechtsstaat/#more-370532 Jedoch die Quintessenz, dass auf christlichem Boden keine Demokratie und Rechtsstaat wachsen könne, mutet abenteuerlich an, da sie ja eben auf christlichem Boden gewachsen sind.

Dass das Gottesbild des Menschen auch das Menschenbild prägt, ist bekannt. Über den Islam, das Christentum, das Judentum wurde im Artikel gesprochen; das Karma-Denken des Hinduismus wirkt sich auch massiv auf die Gesellschaft in Indien aus: Selber Schuld am sozialen Abstieg; der Animismus: die Geister beherrschen Menschen – Menschen haben Angst vor Menschen und unterwerfen sich Geister beherrschenden Schamanen auf Gedeih und Verderb.

Spannend ist: Wenn Menschen Atheisten sind – was prägt ihr Menschenbild? Spontan fällt mir ein: Der Mensch muss erzogen werden, damit er gut sein kann – Folgen sind bekannt, denn in welche Richtung muss er erzogen werden? Die tolerante Richtung geht nicht mehr – die wäre christlichen Ursprungs. Die nihilistische atheistische Richtung? Alles ist sinnlos, der Mensch stirbt wie alles. Adieu du schnöde Welt – wir reißen alles mit in die Vernichtung?

Da unsere Atheisten überwiegend das jüdisch-christliche Weltbild mit der Muttermilch aufgesogen haben, haben sie auch dieses Weltbild aufgenommen – prima! – obgleich sie sich dagegen wehren.

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