Das ist schon interessant: Da zeigen sie soviel Sympathie für einander, die CDU und die SPD, und dann wirft eine das Homo-Ehen-Thema bzw. die Adoption in die Runde http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-11/adoptionsrecht-homosexuelle-cdu-spd Und Gabriel macht Avancen Richtung links: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/oeffnung-in-richtung-linkspartei-die-kehrtwende-der-spd-a-933132.html Warum macht er das nur? Warum macht er das nur? Mal nachdenken: Die Linken werden instrumentalisiert, um die Homo-Ehe durchzusetzen? Nein, so böse kann doch ein Gabriel nicht sein.
Auch andere Forderungen werden laut: http://www.welt.de/politik/deutschland/article121812658/SPD-stellt-ploetzlich-Schwarz-Rot-infrage.html
Nun die CDU als Gegenpartei zu bezeichnen, weil die SPD solche Forderungen stellt, ist nicht richtig, denn dann könnte man auch die SPD als Gegenpartei bezeichnen, weil sie – platt gesagt – gegen die Familienförderung und die Maut usw. ist.
Ich bin sowieso gegen eine große Koalition. Die Parteien hätten dann zu viel Macht. Mir wäre lieber, die CDU würde mit den Grünen zusammenfinden.
Durch Volksentscheide die außerparlamentarische Opposition zu stärken, halte ich für sehr riskant: Einmal: Hat die Koalition vor, ewig zu regieren? Zum anderen: Das fördert die Radikalisierung der Gesellschaft, weil Volksentscheide wenig Raum für lang errungene Kompromisse lassen.
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