Disco-Rassismus

Alle müssen es sich gefallen lassen, dass man vor Discos abgewiesen wird. Vor lauter Angst, des Rassismus bezichtigt zu werden, werden nun alle Afrikaner und Asiaten in Discos hineingelassen? Das wäre Diskriminierung der Nichtafrikaner und Nichtasiaten. http://www.focus.de/regional/muenchen/tuersteher-wiesen-afrikaner-ab-muenchner-verklagt-sieben-diskotheken-wegen-rassismus_aid_1145207.html?fbc=fb-fanpage-panorama&utm_content=1383234284955451

Man ist manchmal so leicht mit dem Begriff Rassismus bei der Hand, dass es schon diskriminierend zu werden scheint. Man sollte dann Rassismus als solchen bezeichnen, wenn er wirklich nachweisbar vorgefallen ist – und nicht, wenn man ihn irgendwie vermutet. Denn jegliche Übertreibung ruft irgendwann Gegenreaktionen hervor. Übrigens ist der Vorwurf, dass einer Rassist sei – der gar keiner ist -, geschäftsschädigend. Das muss sich wohl auch niemand rechtlich gefallen lassen. Vermute ich. Und wenn man überall Rassismus vermutet, dann ist man selber Rassist, weil man dem anderen unterstellt, er benachteilige wegen der Rasse, dabei hat dieser das Gegenüber nur ganz normal behandelt wie andere auch. Wenn ein mürrischer Weißer einen Nichtweißen anmacht, weil er als mürrischer Mensch eben alle Menschen anmacht, dann ist dieser kein Rassist, denn er macht ja alle Menschen an. Er wäre Rassist, wenn er alle weiße Menschen anmacht, aber Nichtweiße ausnehmend freundlich behandelt, weil er denkt, wenn er das nicht täte, wäre er Rassist. Aber er achtet auf die Rasse.

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