Staat nutzen

Das passierte schon in Afghanistan. Der deutsche Staat erklärt sich bereit, eine gewisse Summe an Entschädigung zu zahlen – und dann folgt sofort die Klage: Das ist zu wenig – und er muss mehr zahlen. Das passierte nun auch hier in D: Der Staat dachte sich: Ich tue den Opfern etwas Gutes – und gebe ihnen eine finanzielle Hilfe – und schon kommt der erste Kläger und meint, das sei zu wenig: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/klage-auf-entschaedigung-opfer-von-nsu-anschlag-scheitert-in-koeln-a-927212.html Wenn so etwas nicht grundsätzlich geregelt ist, dann kommt so etwas immer wieder vor. Und das ist das Fatale: Es muss immer alles gesetzlich engstens geregelt werden, weil immer wieder irgendeiner auf die Idee kommt, die gute Tat zu unterlaufen und daraus einen Anspruch zu erheben. Wurden eigentlich auch RAF-Opfer mit einer finanziellen Hilfe bedacht? Andere Opfer von Rechts- und Linksterroristen?

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Wenn Geld da ist, kann man es auch unbedacht um sich werfen – oder muss nun das Gesetz geändert werden, um Missbrauch auszuschließen?: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/gericht-spricht-rumaenen-hartz-iv-anspruch-zu-a-927254.html

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