Paralleljustiz

Ein sehr interessanter Artikel über Paralleljustiz in Deutschland – im Heft der Gewerkschaft der Polizei: http://www.gdp.de/gdp/gdp.nsf/id/dp201310/$file/DP_2013_10.pdf

Er schließt: „Aber selbst unter guten Bedingungen für Konzepte zur Bekämpfung von Paralleljustiz sind Misserfolge immer wieder vorprogrammiert, solange man das Rechtsempfinden ganzer Gruppen, die eine Verletzung unserer Rechtsprinzipien darstellt, nicht beeinflussen kann. Aber das gehört zu den Anforderungen der Integration dazu und muss allein deswegen im öffentlichen Fokus bleiben.“ (4-8) (gefunden über pi)

Es wird deutlich, dass Integration nicht einfach nur ein Hallodri ist, damit die Leute deutsch sprechen und deutsche Knödel oder Sauerkraut und Haxen essen. (Das habe ich einmal in einem ernsthaft gemeinten Artikel gelesen: Ich will Italiener bleiben und Pasta essen und mich nicht integrieren und immer Sauerkraut essen.) Sondern das hat auch immens etwas mit Recht zu tun. Wie es im Augenblick so aussieht, ist in vielen Kreisen eine Veränderung des Rechtsempfindens Zugereister nicht unbedingt erwünscht – sondern eher eine Anpassung unseres Rechtssystems an das Rechtsempfinden bestimmter Migrationsstämmiger.

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