Verwüstung

Wahrscheinlich Linksextreme mögen in Stuttgart nicht, dass kritisch an die DDR erinnert wird. Wie eben diese ideologischen Leut sind: Aggressiv und nicht gerade an Menschenrechten interessiert.

*

Da wir gerade bei solchen Leuten sind: In einem Nachtzug hat eine Gruppe von ca. 20 Jugendlichen („Eine Horde Wilder“) die Leute ausgeraubt und angegriffen – und sind, bevor die Polizei kam, getürmt: http://europenews.dk/de/node/72403

*

Salafisten werben in Fantasialand: http://www.bild.de/politik/inland/salafismus/radikale-verteilen-illegal-korane-im-phantasialand-32639060.bild.html

*

Das ist auch ein interessantes Argument: Die französische Politik habe dadurch zur Ablehnung von Muslimen in Frankreich beigetragen, dass sie Staat und Religion trennt: http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/1459531/Wie-islamophob-ist-Frankreich

Was will man damit sagen? Wenn die Politik für die Muslime eine Ausnahme macht, dann werden alle Franzosen von den Muslimen äußerst begeistert sein? Ich finde diese Diskussion äußerst spannend, da sie vergleichbar ist mit der bei uns: Alles, was den Islam stärkt, fördert die Integration – und alles was das Christentum schwächt ebenso. Dass der Islam selber ein massives Image-Problem hat, hervorgerufen durch eine Menge Vertreter weltweit, das kommt nicht in den Blick:

Schuld sind immer die anderen. Und diese Argumentation durchzieht im Grunde alles: Schuld an dem Überfall der Islamisten in Nairobi sind die Kenianer selbst, weil sie als Teil einer internationalen Abmachung in Somalia gegen die Barbaren eingegriffen haben; Schuld an den islamistischen Überfällen in Thailand sind die Thailänder, weil sie Muslimen keinen eigenen Staat gewähren wollen, ebenso sind die Philippinen Schuld an den vielen islamistischen Opfern, weil sie Muslimen keinen eigenen Staat schenken möchten, die Christen in Pakistan und Nordnigeria sind selber Schuld, wenn sie weggebombt und abgeschlachtet werden – sollen sie doch wegziehen, die Christen in Syrien und Ägypten sind selber daran Schuld, weil sie sich weigern, ihren Metzgern Gefolgschaft zu leisten… Man könnte stundenlang aufzählen, wie schuldig alle Völker und Kulturen sind an den Islamisten, weil sie sich ihnen nicht ausliefern.

Hinzu kommt noch ein Argument: Wenn weltweit Islamisten irgendwo wieder zugeschlagen haben, dann hört man: Das hat mit dem Islam nichts zu tun. Und dann freuen wir uns sehr, das zu hören – doch so ein ganz leichter Zweifel befällt uns: Warum berufen sich nur all diese Terroristen auf den Islam? Natürlich, so die Antwort, weil sie ihn falsch verstanden haben. Und weil sie ihn zur Legitimation ihrer kriminellen Handlungen benötigen.

Und wer wird ihnen denn endlich einmal den Islam erklären, so wie er wirklich ist?

Ich würde vorschlagen: Mazyek, Idriz, Kolat, Tariq Ramadan…

*

Islamisten in Syrien legen zu: http://www.srf.ch/news/international/radikale-kraefte-in-syrien-erhalten-immer-mehr-zulauf .

*

Anschlag auf Bischof in Ägypten: http://www.kath.net/news/43097 Es soll eineinhalb Stunden gedauert haben, bis die Polizei eingetroffen ist.

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

KategorienAllgemein

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert