Der ehemalige Papst, Benedikt XVI., schreibt einen langen argumentativen Brief an einen atheistischen Kritiker, der sich mit Härte in einem Buch gegen Benedikt nicht zurückhält: http://www.kath.net/news/43022
Übrigens: Wenn das stimmt, dass der Atheist dieses geschrieben hat, was wir im Artikel finden, dann ist er leicht zu widerlegen. Wenn eine Fußballmannschaft meint, die andere ist leicht zu besiegen, dann verliert sie ruckzuck. Manche Atheisten machen den Eindruck, als glaubten sie die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und geben sich überhaupt keine Mühe mit der Argumentation auf der Höhe der Zeit. Und dadurch geben sie sich natürlich eine Blöße, die leicht angreifbar ist. (Manche Christen auch.)
Nach eigener Erfahrung: Manche sind auch philosophisch eher ein wenig, sagen wir, ungebildet – was man ihnen nicht zum Vorwurf machen darf – aber dann sollten sie auch nicht meinen, mit einem Wisch den christlichen Gegner vom Tisch wischen zu können. Die Kirche hat 2000 Jahre des Denkens und Argumentierens hinter sich. Da muss man sich schon ein wenig mehr Mühe geben. Freilich muss ich gestehen: Auch Kirchenmänner sind nicht immer auf der Höhe der Zeit. Ich leider auch nicht mehr.
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