Der aggressive Teil der Aufklärung und in deren Gefolge Nationalsozialismus, Kommunismus, Nihilismus, Neuheidentum versuchten den Glauben zu zerstören – und nach den gesellschaftspolitischen Katastrophen 1930-1945 und 1917-1991 – will man in deren Spuren den Glauben weiter zerstören? So las ich. Doch ich denke, man sieht in unserer Gesellschaft diese Zusammenhänge nicht. Man merkt nicht, dass diese antireligiösen Haltungen auch Weltanschauungen sind und sieht sich als neutral, objektiv, wissenschaftlich und sonstwas an.
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Übrigens: Eine Kirche ohne Gott ist keine Kirche: http://www.jesus.de/index.php?id=885&tx_ttnews[tt_news]=193665&tx_ttnews[backPid]=1489&cHash=8bd9ab3f188cf37fec0b006bcc68b922 Und wenn eine Pfarrerin sagt, sie könne mit einem real existierenden Gott nichts anfangen, Gott ereigne sich nur in der Liebe, ist sie zu bedauern, denn sie kann keine Gottesgegenwart vermitteln… – was meint sie damit, dass Gott sich nur in der Liebe ereigne? Piep, piep, piep, wir haben uns alle lieb!? Hoffentlich nicht. Aber der Satz, der so süß daherkommt, hat etwas von Kitsch an sich. Man soll einmal den 1. Johannesbrief lesen, da ist diese Aussage nicht kitschig. Denn erst der real existierende Gott verhilft zu wahrer Liebe. Nun ja, vielleicht zeigt sich Gott ihr auch irgendwann – und sie ist überwältigt von der Liebe Gottes. Wir können darum beten, dass sich Gott ihr und ihren Gesinnungsgenossen zeigt. http://www.youtube.com/watch?v=NI_1YliutzA
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