Nun, das muss nichts ausmachen, wenn Geistliche nicht unbedingt mit der Wertevermittlung verbunden werden, da vielen eben gar nicht bewusst ist, woher die Werte kommen, die sie in der Familie leben. Hauptsache diese Werte werden gelebt und wir tragen das unsere dazu bei, dass unsere Gesellschaft mit von den Werten geprägt wird, die sie zusammenhalten: http://www.idea.de/detail/thema-des-tages/artikel/wertestudie-kirchenvertreter-bei-wertevermittlung-abgeschlagen-843.html
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Themen, die Franziskus angesprochen hat – und die einen neuen Weg in der katholischen Kirche ahnen lassen: http://www.kath.net/news/42246 Er wird möglicherweise so manches umsetzen, was in der Theorie schon angelegt ist. Zur Frage Frauen als Priesterinnen wird sich nichts ändern. Aber es ist doch eine interessante Sprache, die er spricht – und vielleicht neue Wege ahnen lässt. Ich als Protestant muss sagen, ich würde viel vermissen, wenn Frauen nicht Pfarrerinnen werden dürften – ich habe großartige Pfarrerinnen kennengelernt. Die katholische Kirche hat Maria – die über den Aposteln steht -, sie hat Heilige, so spricht der Papst von einer „Theologie der Frau“, die es nicht geben würde. Sprachlich ein wenig daneben – aber ich vermute zu wissen, was er meint. In der Frage der Homosexualität verweist er auf den katholischen Katechismus, der gegen eine Diskriminierung sei – wie das alles weiter umgesetzt wird, werden wir sehen.
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